Rufus Beck liest Band 7 von Harry Potter. An eine Rückkehr nach Hogwarts ist für Harry nicht zu denken. Er muss alles daransetzen, die fehlenden Horkruxe zu finden, um zu vollenden, was Dumbledore und der begonnen haben. Erst wenn sie zerstört sind, kann Voldemorts Schreckensherrschaft vergehen. Mit Ron und Hermine an seiner Seite und einem magischen Zelt im Gepäck begibt sich Harry auf eine gefährliche Reise, quer durch das ganze Land. Als die drei dabei auf die rätselhaften Heiligtümer des Todes stoßen, muss Harry sich entscheiden. Soll der dieser Spur folgen? Doch er ahnt schon jetzt: Welche Wahl er auch trifft - am Ende des Weges wird der Dunkle Lord auf ihn warten...Titelmusik komponiert von James Hannigan
Weitere Bände von Harry Potter, gelesen von Rufus Beck
„Aber er war zu Hause. Hogwarts war das erste und beste Heim, das er gekannt hatte. Er und Voldemort und Snape, die verlassenen Jungen, sie alle hatten dort ein Heim gefunden.“
Die Szene zwischen Harry, Dudley und Petunia war unerwartet muss ich sagen. Eventuell habe ich es seinem Cousin zugetraut sich zu verabschieden und ihn nicht zu hassen, aber als Petunia endlich etwas zu ihrer Schwester sagt hatte ich beinahe Tränen in den Augen. Immerhin hatte sie ihre Schwester verloren…
Ich werde es JK nie verzeihen, dass Harry nach all dem Verlust den er erleiden musste auch noch Hedwig verloren hat. Sie war seine dauerhafte Begleiterin gewesen.
Kreacher und seine Wandlung schockieren mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich das Buch lese. Wenn ich daran denke, wie sehr er alle gehasst hatte und als Harry ihm das falsche Medaillon schenkt wird er plötzlich aufmerksam, kümmert sich um das Haus und ist auch zu Ron und Hermine halbwegs freundlich. Man merkt, wie viel es ihm bedeutet, dass das Opfer von Regulus anerkannt wurde.
Warum diese furchtbare Kröter immer wieder ihren Weg kreuzt ist mir ein Rätsel. Dolores Umbridge ist furchtbar. Zwar gehört sie nicht den Todessern an, aber bei ihrem Verhalten könnte man es beinahe glauben. Ich hasse diese Frau! Es ist grausam, dass sie das magische Auge von Mad-Eye verwendet um ihre Angestellten durch die Tür beobachten zu können…
Auf der einen Seite habe ich mich für Harry gefreut, dass er sein Elternhaus sehen konnte und das Grab seiner Eltern, aber auf der anderen Seite war ich so sauer, denn das war absolut idiotisch. Es war doch vorherzusehen, dass Voldemort dort jemanden positioniert hatte um auf ihn zu warten. Sie können von Glück reden, dass sie ihm noch entkommen konnten…
Als Harry einfach den Schutzzauber verlässt um einem fremden Patronus zu folgen ist absolut irre, aber immerhin hatte er somit das Schwert gefunden und Ron konnte zu seinen Freunden zurückkehren. Doch verstehe ich nicht, wie er immer wieder so kopflos handeln kann, wo er doch weiß, dass alle Welt hinter ihm her ist.
Als Dobby stirbt brauchte ich einen Moment. Der kleine Elf war immer da um Harry zu helfen und als er ihm erneut das Leben gerettet hat musste er leider sein eigenes Leben lassen. Ich finde es furchtbar, dass er sterben musste, aber er war unglaublich mutig in das Haus seiner alten Meister zurückzukehren und sich ihnen entgegen zu stellen.
Man muss auch sagen, dass die Drei immer sehr viel Glück haben. Harry & Hermine entkommen knapp Lord Voldemort in Godric’s Hollow, sie entkommen aus dem Haus der Malfoys, sie fliehen auf einem Drachen aus Gringotts.
Es hat ganz schön lange gedauert bis Voldemort herausgefunden hatte, dass Harry hinter seinen Horkruxen her war und es war zu erwarten, dass es in Hogwarts enden würde. Immerhin war es für beide immer ein zuhause gewesen. Aber ohne einen Plan zu haben zu suchen muss ziemlich hart sein.
Ich werde nie die Szene im Gemeinschaftsraum der Ravenclaws vergessen als Harry den Cruciatus verwendet um die Ehre von Prof. McGonagall zu verteidigen. Bester Moment zwischen den Beiden neben der Szene im fünften Teil, wo sie ihm ihre Ingwerkekse anbietet.
Absolut sauer! ICH BIN SAUER! UND ICH WILL DAS NICHT! Ich hasse es. Wieso um alles in der Welt muss man Fred sterben lassen?!?!?! Nicht in Ordnung. DAS IST NICHT IN ORDNUNG!
Der Tod von Snape?! Eine weitere Sache, die mir das Herz gebrochen hat. Dieser kurze Moment zwischen ihm und Harry hat alles wieder gut gemacht was in den Jahren passiert war. Und seine Erinnerung, die er ihm überlassen hat erklärt so viel mehr.
Der endgültige Kampf in der Großen Halle verursacht immer wieder Gänsehaut, wenn ich ihn lese. Die Ansprache von Harry und wie er noch alles erklären will ist großes Kino. Die Szene war um so vieles stärker als im Film dargestellt wurde.
Alles in allem hat die Serie mich aus den Socken gehauen. Ich kehre immer wieder zurück und es verliert für mich nie seinen Reiz. Hogwarts ist für immer und ewig mein Zuhause.
Ich mag's :)
Bewertung am 30.07.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Ich fand die Geschichte ehrlich gesagt spannend und es ist halt einfach auch ein grandioser Abschluss der Harry Potter Reihe. Emotional und auch echt gut. Besseres Finale als im Film. Zu empfehlen :)
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Er merkt schnell, dass sich alles auf diesen einen unausweichlichen Moment zuspitzt.