Wo wir zu Hause sind
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Maxim Leo

1. Wo wir zu Hause sind - Die Geschichte meiner verschwundenen Familie (Gekürzte Lesung)

Wo wir zu Hause sind Die Geschichte meiner verschwundenen Familie

Aus der Reihe
Gesprochen von
Taschenbuch

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Variante: MP3 Lesung, gekürzt

Wo wir zu Hause sind

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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Ulrich Noethen

Spieldauer

7 Stunden und 33 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

14.02.2019

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

155

Verlag

Argon Verlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783732417025

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Ulrich Noethen

Spieldauer

7 Stunden und 33 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

14.02.2019

Hörtyp

Lesung

Fassung

gekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

155

Verlag

Argon Verlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783732417025

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Bewertung am 23.07.2021

Bewertungsnummer: 1538016

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Maxim Leo macht sich auf die Suche nach seiner verschwunden jüdischen Familie, die in den 30er Jahren vor den Nazis fliehen musste und in alle Welt verstreut wurde. Er trifft zum ersten Mal Cousinen und Cousins, besucht seine Tanten und Onkel und liest in Tagebüchern, Briefen und findet Fotos. Über Israel, England und Frankreich sind Wurzeln zu finden. Eine mitreißende,spannende und herzergreifende Familiengeschichte, die sehr lebendig erzählt wird.
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Bewertung am 23.07.2021
Bewertungsnummer: 1538016
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Maxim Leo macht sich auf die Suche nach seiner verschwunden jüdischen Familie, die in den 30er Jahren vor den Nazis fliehen musste und in alle Welt verstreut wurde. Er trifft zum ersten Mal Cousinen und Cousins, besucht seine Tanten und Onkel und liest in Tagebüchern, Briefen und findet Fotos. Über Israel, England und Frankreich sind Wurzeln zu finden. Eine mitreißende,spannende und herzergreifende Familiengeschichte, die sehr lebendig erzählt wird.

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Von Lebenswegen und Sehnsüchten

Sandra von Siebenthal aus Romanshorn am 14.02.2021

Bewertungsnummer: 1452585

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Maxim Leos Berliner Familie ist sehr überschaubar, der Rest der Menschen seiner Verwandschaft ist über den ganzen Erdenball verteilt, an spannenden Orten, wie Maxim als Junge denkt, während er im langweiligen Deutschland sitzt. Die Verteilung hatte ernste und tragische Gründe, die Machtübernahme der Nationalsozialisten liess der Familie keine andere Wahl, wollte sie überleben. Für einen kleinen Jungen war das nicht immer verständlich und teilweise schmerzhaft. „Heute kann ich selbst durch die Welt reisen und meine Familie besuchen, aber je näher ich meinen Leuten in der Ferne komme, desto mehr fehlen sie mir hier, zu Hause. Ich fühle mich wie ein Scheidungskind, das immer hofft, eines Tages könnten wieder alle zusammen sein.“ Anlässlich der Hochzeit von Maxims Bruder kommt die Familie in Berlin zusammen und es wird offenkundig: Die Geschichte hat alle betroffen und auch erschüttert, die Trennung hat auf alle eine prägende Wirkung gehabt und die Sehnsucht sitzt bei allen tief – bei jedem auf seine Weise. „An diesem warmen Septemberabend wurde mir klar, wie tief die Sehnsucht der anderen nach ihrer verlorenen Heimat ist. Wie sehr sie die Nähe und Zugehörigkeit brauchen, Erinnerungen suchen.“¨ Maxim Leo reist durch die Welt auf den Spuren seiner Familie. Er sucht die Lebensgeschichten der einzelnen Mitglieder zusammen, erzählt von ihren ursprünglichen Träumen, Wünschen und vom Weg, den sie schliesslich gingen. Er gräbt in der Geschichte und legt einerseits das Schicksal einer Generation von Menschen offen, andererseits die ganz persönlichen Lebensgeschichten der einzelnen Familienmitglieder. Sein Hauptaugenmerk liegt in diesem Buch auf drei Frauen, seiner Grosstante Ilse und deren Cousinen Hilde und Irmgard. Es gelingt Maxim Leo, trotz der Tragik der Thematik einen gut lesbaren, sachlichen und doch menschlichen Ton anzuschlagen. Im Stil einer Reportage beschreibt er die Flucht vor dem Regime, die neuen Lebensentwürfe in der Fremde, die Höhen und Tiefen der verschiedenen Leben. Zwar wird man als Leser Zeuge von vielen Schicksalen und verhinderter Lebenswünsche, daneben aber auch von Lebenswillen, Kraft und Kampfgeist. Ein gelungenes Buch, ein Buch über Menschen, denen das Leben viel genommen hat, ein Buch über Menschen, die Opfer eines Unrechtsregimes wurden, ein Buch, das von den Sehnsüchten und Wünschen von Menschen handelt, welche ein Leben weit weg vom ursprünglichen Lebensentwurf suchen mussten, und ein Buch über Menschen, die dieses Leben fanden und lebten. Fazit: Ein Buch über eine Familie, die durch das Regime des Nationalsozialismus auf der ganzen Welt verstreut ist, ein Buch über die Sehnsucht von Menschen, die sich nach Nähe und Miteinander sehnen, ein Buch über den Wert eines Zuhauses. Und vieles mehr. Sehr empfehlenswert.
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Von Lebenswegen und Sehnsüchten

Sandra von Siebenthal aus Romanshorn am 14.02.2021
Bewertungsnummer: 1452585
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Maxim Leos Berliner Familie ist sehr überschaubar, der Rest der Menschen seiner Verwandschaft ist über den ganzen Erdenball verteilt, an spannenden Orten, wie Maxim als Junge denkt, während er im langweiligen Deutschland sitzt. Die Verteilung hatte ernste und tragische Gründe, die Machtübernahme der Nationalsozialisten liess der Familie keine andere Wahl, wollte sie überleben. Für einen kleinen Jungen war das nicht immer verständlich und teilweise schmerzhaft. „Heute kann ich selbst durch die Welt reisen und meine Familie besuchen, aber je näher ich meinen Leuten in der Ferne komme, desto mehr fehlen sie mir hier, zu Hause. Ich fühle mich wie ein Scheidungskind, das immer hofft, eines Tages könnten wieder alle zusammen sein.“ Anlässlich der Hochzeit von Maxims Bruder kommt die Familie in Berlin zusammen und es wird offenkundig: Die Geschichte hat alle betroffen und auch erschüttert, die Trennung hat auf alle eine prägende Wirkung gehabt und die Sehnsucht sitzt bei allen tief – bei jedem auf seine Weise. „An diesem warmen Septemberabend wurde mir klar, wie tief die Sehnsucht der anderen nach ihrer verlorenen Heimat ist. Wie sehr sie die Nähe und Zugehörigkeit brauchen, Erinnerungen suchen.“¨ Maxim Leo reist durch die Welt auf den Spuren seiner Familie. Er sucht die Lebensgeschichten der einzelnen Mitglieder zusammen, erzählt von ihren ursprünglichen Träumen, Wünschen und vom Weg, den sie schliesslich gingen. Er gräbt in der Geschichte und legt einerseits das Schicksal einer Generation von Menschen offen, andererseits die ganz persönlichen Lebensgeschichten der einzelnen Familienmitglieder. Sein Hauptaugenmerk liegt in diesem Buch auf drei Frauen, seiner Grosstante Ilse und deren Cousinen Hilde und Irmgard. Es gelingt Maxim Leo, trotz der Tragik der Thematik einen gut lesbaren, sachlichen und doch menschlichen Ton anzuschlagen. Im Stil einer Reportage beschreibt er die Flucht vor dem Regime, die neuen Lebensentwürfe in der Fremde, die Höhen und Tiefen der verschiedenen Leben. Zwar wird man als Leser Zeuge von vielen Schicksalen und verhinderter Lebenswünsche, daneben aber auch von Lebenswillen, Kraft und Kampfgeist. Ein gelungenes Buch, ein Buch über Menschen, denen das Leben viel genommen hat, ein Buch über Menschen, die Opfer eines Unrechtsregimes wurden, ein Buch, das von den Sehnsüchten und Wünschen von Menschen handelt, welche ein Leben weit weg vom ursprünglichen Lebensentwurf suchen mussten, und ein Buch über Menschen, die dieses Leben fanden und lebten. Fazit: Ein Buch über eine Familie, die durch das Regime des Nationalsozialismus auf der ganzen Welt verstreut ist, ein Buch über die Sehnsucht von Menschen, die sich nach Nähe und Miteinander sehnen, ein Buch über den Wert eines Zuhauses. Und vieles mehr. Sehr empfehlenswert.

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