Chez Luc

Chez Luc

Mit Commissaire Verlain durch Frankreichs kulinarischen Südwesten. Das Aquitaine-Kochbuch

Buch (Gebundene Ausgabe)

38,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

7761

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.10.2022

Illustrator

Oliver Hick-Schulz

Verlag

Hoffmann und Campe

Seitenzahl

384

Beschreibung

Rezension

»[...] ein Kochbuch der Superlative. 

« ("ntv")
»Für alle, die ein wenig französisches Sommerfeeling in den langen Winter bringen wollen, ist dieser aufwendige großformatige Bildband ein Geschenktipp.

« ("Kronen Zeitung")
»Nur ein Kochbuch? Nein, ein wunderbarer Mix aus Rezepten, Fotos und Reisetexten.

« ("HÖRZU & Gong")
»[...] kulinarischer Roadtrip.

« ("tina")
»Es war Frankreich pur. Sowohl kulinarisch wie auch das Savoir-vivre.

« ("Eschborner Stadtmagazin")
»Hier kommt ein Reiseführer-Kochbuch zum Genießen und Träumen

« ("GUSTOrazzo")
»Ein Buch, das Sehnsüchte weckt.

« ("promobil")
»Der Begriff »Kochbuch« wird diesem Buch wirklich nicht gerecht. Vielmehr ist es eine Mischung aus Kochbuch, Reiseführer, Magazin und Fotoband.

« ("Seitenwandler")
»Fotobuch, Kochbuch, Reiseführer in einem - prächtig, sinnlich, abwechslungsreich.

« ("foodhunter.de")

Details

Verkaufsrang

7761

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.10.2022

Illustrator

Oliver Hick-Schulz

Verlag

Hoffmann und Campe

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

30,5/22,6/3,4 cm

Gewicht

1942 g

Auflage

1

Übersetzer

Julika Herzog

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-455-01435-8

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Kulinarische Reise durchs Aquitaine

hasirasi2 aus Dresden am 11.11.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Kannst du herkommen? Schnell, wenn es geht?“ (S. 25) fragt sein Vater ängstlich am Telefon. In seine Cabane wurde eingebrochen und sein Rezeptbuch gestohlen. „Für jeden anderen ist es doch vollkommen wertlos. Aber für mich ist es …“ (S. 27) Natürlich fährt Commissaire Luc Verlain sofort nach Hause. Er weiß zwar nicht, ob er das Buch wiederbeschaffen kann, aber er hat eine andere Idee. Zusammen mit seinem Vater unternimmt er in seinem alten Jaguar XJ6 eine Reise durchs Aquitaine und bittet die besten Köche der Region um ihre Lieblingsrezepte. Sie besuchen die höchste Düne und den längsten Strand Europas, von enthusiastischen Einwohnern wieder zum Leben erweckte Dörfchen, kleine Bistros und Sternerestaurants, immer auf den Spuren der bisher gelösten Fälle des Commissaires, ergänzt durch Zitate aus den Büchern der Reihe. Als besonderes Gimmick findet man neben der Seitenzahl übrigens die Kilometerzahl der bereits zurückgelegten Reise. „Chez Luc“ ist für mich das Coffee-Table-Book des Jahres, die perfekte Ergänzung zu Alexander Oetkers Krimireihe. Wer bisher noch nicht ins Aquitaine verliebt war – nach diesem Buch ist er es, denn es bietet großartige Landschaftsaufnahmen und leckere Rezepte, ergänzt durch die Geschichte und Geschichten der verschiedenen Gegenden und ihrer Bewohner. Seiner poetischen Sprache merkt man an, wie sehr er dieses Gebiet liebt: „Die Platanen verneigen sich voreinander und schaffen so ein Panorama, das zur stillen Einkehr einlädt.“ (S. 206) Die Menschen, die er portraitiert, bleiben im Gedächtnis. Es sind viele Aussteiger dabei, die eine neue Berufung gefunden oder sich auf ihre Wurzeln besonnen haben: Eine Fischerin, die nur aus wirtschaftlicher Not damit angefangen hat und jetzt sehr erfolgreich ist; ein ehemaliger Fußballstar, der ein Hotel mit Restaurant betreibt; einen Koch, bei dem es keine Karte gibt, sondern dass, wofür er am Morgen die Zutaten frisch bekommen hat; den berühmtesten Austernfischer, der auch Schauspieler ist und Bücher schreibt und dabei extrem bodenständig geblieben ist; oder eine junge Hirtin, die den meisten Teil des Jahres mit ihren Schafen und Ziegen allein in den Bergen lebt und ihre Kinder nur am Wochenende sieht, wenn der Vater sie zu ihr bringt. Die Region wird durch ihre Bewohner noch lebendiger und erlebbarer für den Leser. Die Regionalität spielt auch bei den Zutaten eine existentielle Rolle, darum lassen sich einige Rezepte nur schwer nachkochen – vom Schwierigkeitsgrad und dem der Perfektion mal ganz abgesehen. Es gibt die Kostbarkeiten des Meeres in allen Varianten, bestes Fleisch, saisonales und Obst und Gemüse – und natürlich immer den passenden regionalen Wein. Zum Aquitaine und dem angrenzenden Baskenland gehören natürlich auch der Stierkampf, Schweineschinken und Gänsestopfleber – allerdings ganz ohne Tierquälerei, nachhaltig, ökologisch und biologisch korrekt, wie die Produzenten zeigen. Und wenn Alexander Oetker den Geschmack von Steak-Frites à l‘Entrecôte mit einer unglaublich leckeren Sauce beschreibt, läuft sogar mir (die ich kein rotes Fleisch esse) das Wasser im Mund zusammen.

Kulinarische Reise durchs Aquitaine

hasirasi2 aus Dresden am 11.11.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Kannst du herkommen? Schnell, wenn es geht?“ (S. 25) fragt sein Vater ängstlich am Telefon. In seine Cabane wurde eingebrochen und sein Rezeptbuch gestohlen. „Für jeden anderen ist es doch vollkommen wertlos. Aber für mich ist es …“ (S. 27) Natürlich fährt Commissaire Luc Verlain sofort nach Hause. Er weiß zwar nicht, ob er das Buch wiederbeschaffen kann, aber er hat eine andere Idee. Zusammen mit seinem Vater unternimmt er in seinem alten Jaguar XJ6 eine Reise durchs Aquitaine und bittet die besten Köche der Region um ihre Lieblingsrezepte. Sie besuchen die höchste Düne und den längsten Strand Europas, von enthusiastischen Einwohnern wieder zum Leben erweckte Dörfchen, kleine Bistros und Sternerestaurants, immer auf den Spuren der bisher gelösten Fälle des Commissaires, ergänzt durch Zitate aus den Büchern der Reihe. Als besonderes Gimmick findet man neben der Seitenzahl übrigens die Kilometerzahl der bereits zurückgelegten Reise. „Chez Luc“ ist für mich das Coffee-Table-Book des Jahres, die perfekte Ergänzung zu Alexander Oetkers Krimireihe. Wer bisher noch nicht ins Aquitaine verliebt war – nach diesem Buch ist er es, denn es bietet großartige Landschaftsaufnahmen und leckere Rezepte, ergänzt durch die Geschichte und Geschichten der verschiedenen Gegenden und ihrer Bewohner. Seiner poetischen Sprache merkt man an, wie sehr er dieses Gebiet liebt: „Die Platanen verneigen sich voreinander und schaffen so ein Panorama, das zur stillen Einkehr einlädt.“ (S. 206) Die Menschen, die er portraitiert, bleiben im Gedächtnis. Es sind viele Aussteiger dabei, die eine neue Berufung gefunden oder sich auf ihre Wurzeln besonnen haben: Eine Fischerin, die nur aus wirtschaftlicher Not damit angefangen hat und jetzt sehr erfolgreich ist; ein ehemaliger Fußballstar, der ein Hotel mit Restaurant betreibt; einen Koch, bei dem es keine Karte gibt, sondern dass, wofür er am Morgen die Zutaten frisch bekommen hat; den berühmtesten Austernfischer, der auch Schauspieler ist und Bücher schreibt und dabei extrem bodenständig geblieben ist; oder eine junge Hirtin, die den meisten Teil des Jahres mit ihren Schafen und Ziegen allein in den Bergen lebt und ihre Kinder nur am Wochenende sieht, wenn der Vater sie zu ihr bringt. Die Region wird durch ihre Bewohner noch lebendiger und erlebbarer für den Leser. Die Regionalität spielt auch bei den Zutaten eine existentielle Rolle, darum lassen sich einige Rezepte nur schwer nachkochen – vom Schwierigkeitsgrad und dem der Perfektion mal ganz abgesehen. Es gibt die Kostbarkeiten des Meeres in allen Varianten, bestes Fleisch, saisonales und Obst und Gemüse – und natürlich immer den passenden regionalen Wein. Zum Aquitaine und dem angrenzenden Baskenland gehören natürlich auch der Stierkampf, Schweineschinken und Gänsestopfleber – allerdings ganz ohne Tierquälerei, nachhaltig, ökologisch und biologisch korrekt, wie die Produzenten zeigen. Und wenn Alexander Oetker den Geschmack von Steak-Frites à l‘Entrecôte mit einer unglaublich leckeren Sauce beschreibt, läuft sogar mir (die ich kein rotes Fleisch esse) das Wasser im Mund zusammen.

Viel mehr als nur ein Kochbuch

Bücher in meiner Hand am 30.10.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nachkochen konnte ich bisher leider noch kein Rezept aus diesem grossartigen Buch - gross im wahrsten Sinne des Wortes, ich bekomm es nämlich kaum auf ein Foto. Meine Familie isst nicht gerne Fisch und Meeresfrüchte und bei den anderen Rezepten müsste ich als Allergikerin zu viel ändern. Einige Rezepte habe ich mir aber notiert und die werde ich bei passender Gelegenheit nachkochen - oder backen. Dennoch, also wenn man wie ich, nur etwa eine Handvoll Gerichte nachkochen kann, ist dieses Buch trotzdem ein grosser Genuss, weil es eben so viel mehr als nur ein Kochbuch ist. Autor Alexander Oetker lässt seinen Protagonisten Kommissar Luc zusammen mit seinem Vater auf eine Reise gehen - für einmal jagen sie keinen Kriminalfällen nach, sondern gutem Essen. Und diesem wird in diesem "Aquitaine-Kochbuch" fürstlich gehuldigt. Alexander Oetker spricht, wie Luc es ja auch oft macht, mit Winzern, Köchen, Fischer, Metzgern und vielen weiteren Menschen, die ihren Beruf lieben und beste Produkte erzeugen oder diese zu exzellenten Gerichten verarbeiten. Neben einigen Szenen aus den Luc Verlain-Krimis werden wie in einem Bildband Stimmungsbilder präsentiert und Rezepte ins rechte Licht gesetzt. Viel zu schade, um das Buch einfach als Coffee Table Book, quasi als Dekoration, hinzustellen, es will immer wieder zum Schmökern in die Hand genommen werden. Fazit: Ein inspirierendes Kochbuch für die einen, ein tolles Erinnerungsbuch für Frankreich-Reisende und wunderschöner Bildband für die anderen. Ein Geschenk für sich selbst oder jeden anderen Gourmet und Frankreich-Fan in der Familie und im Freundeskreis. 5 Punkte.

Viel mehr als nur ein Kochbuch

Bücher in meiner Hand am 30.10.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nachkochen konnte ich bisher leider noch kein Rezept aus diesem grossartigen Buch - gross im wahrsten Sinne des Wortes, ich bekomm es nämlich kaum auf ein Foto. Meine Familie isst nicht gerne Fisch und Meeresfrüchte und bei den anderen Rezepten müsste ich als Allergikerin zu viel ändern. Einige Rezepte habe ich mir aber notiert und die werde ich bei passender Gelegenheit nachkochen - oder backen. Dennoch, also wenn man wie ich, nur etwa eine Handvoll Gerichte nachkochen kann, ist dieses Buch trotzdem ein grosser Genuss, weil es eben so viel mehr als nur ein Kochbuch ist. Autor Alexander Oetker lässt seinen Protagonisten Kommissar Luc zusammen mit seinem Vater auf eine Reise gehen - für einmal jagen sie keinen Kriminalfällen nach, sondern gutem Essen. Und diesem wird in diesem "Aquitaine-Kochbuch" fürstlich gehuldigt. Alexander Oetker spricht, wie Luc es ja auch oft macht, mit Winzern, Köchen, Fischer, Metzgern und vielen weiteren Menschen, die ihren Beruf lieben und beste Produkte erzeugen oder diese zu exzellenten Gerichten verarbeiten. Neben einigen Szenen aus den Luc Verlain-Krimis werden wie in einem Bildband Stimmungsbilder präsentiert und Rezepte ins rechte Licht gesetzt. Viel zu schade, um das Buch einfach als Coffee Table Book, quasi als Dekoration, hinzustellen, es will immer wieder zum Schmökern in die Hand genommen werden. Fazit: Ein inspirierendes Kochbuch für die einen, ein tolles Erinnerungsbuch für Frankreich-Reisende und wunderschöner Bildband für die anderen. Ein Geschenk für sich selbst oder jeden anderen Gourmet und Frankreich-Fan in der Familie und im Freundeskreis. 5 Punkte.

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