Isidor

Isidor Ein jüdisches Leben

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Isidor

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Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

33611

Erscheinungsdatum

24.08.2022

Verlag

Diogenes eBooks

Seitenzahl

256 (Printausgabe)

Dateigröße

932 KB

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783257613049

Beschreibung

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ePUB 3

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Verkaufsrang

33611

Erscheinungsdatum

24.08.2022

Verlag

Diogenes eBooks

Seitenzahl

256 (Printausgabe)

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932 KB

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783257613049

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Interessante jüdische Familiengeschichte

Bewertung aus Bühne am 29.08.2022

Bewertungsnummer: 1776310

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Das Cover ist typisch für den Verlag - Diogenes - und am Ende des Buches hat sich mir erschlossen, warum dies Cover gewählt wurde. Der Titel des Buches lautet zwar 'Isidor' doch erzählt die Autorin eigentlich die Geschichte ihrer ganzen Familie in Rückblicken und Vorgriffen. Manchmal war es schwierig, dem zu folgen, da man bei den Kapiteln immer erst schauen musste, um wen es gerade geht. Doch das macht auch den Reiz des Buches aus, denn es wird nicht nur ein Charakter beleuchtet, sondern auch viele Nebenfiguren, die zu dem damaligen Leben im Wien der zwanziger und dreißiger Jahre dazu gehörten. Man erfährt viel über die gesellschaftlichen Verflechtungen des Wiener Bürgertums, den Verbindungen der jüdischen Bevölkerung untereinander und in die alte Heimat. Fast ein wenig gruselig deucht mich manches Mal das Nichtsehenwollen oder Wegignorieren der Gefahr, nur weil man 'gut situiert und anerkannt?' war. Aber das mag meiner späten Geburt geschuldet sein, die in solch einer Zeit nicht lebte. Schön auch der Stammbaum der Familie im Anhang zum besseren Verständnis. Für mich ist ein eindringliches Buch der leisen Töne, aber es sollte unbedingt gelesen werden!
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Interessante jüdische Familiengeschichte

Bewertung aus Bühne am 29.08.2022
Bewertungsnummer: 1776310
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Das Cover ist typisch für den Verlag - Diogenes - und am Ende des Buches hat sich mir erschlossen, warum dies Cover gewählt wurde. Der Titel des Buches lautet zwar 'Isidor' doch erzählt die Autorin eigentlich die Geschichte ihrer ganzen Familie in Rückblicken und Vorgriffen. Manchmal war es schwierig, dem zu folgen, da man bei den Kapiteln immer erst schauen musste, um wen es gerade geht. Doch das macht auch den Reiz des Buches aus, denn es wird nicht nur ein Charakter beleuchtet, sondern auch viele Nebenfiguren, die zu dem damaligen Leben im Wien der zwanziger und dreißiger Jahre dazu gehörten. Man erfährt viel über die gesellschaftlichen Verflechtungen des Wiener Bürgertums, den Verbindungen der jüdischen Bevölkerung untereinander und in die alte Heimat. Fast ein wenig gruselig deucht mich manches Mal das Nichtsehenwollen oder Wegignorieren der Gefahr, nur weil man 'gut situiert und anerkannt?' war. Aber das mag meiner späten Geburt geschuldet sein, die in solch einer Zeit nicht lebte. Schön auch der Stammbaum der Familie im Anhang zum besseren Verständnis. Für mich ist ein eindringliches Buch der leisen Töne, aber es sollte unbedingt gelesen werden!

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Auf den Spuren der Vergangenheit

brauneye29 aus Wachtendonk am 26.08.2022

Bewertungsnummer: 1774119

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Zum Inhalt: Der Weg zu Anerkennung war für Isidor nicht leicht, stammt er doch aus dem ärmlichsten Teil Galiziens. Mittlerweile ist er in Wien, ist Kommerzialrat, reich, Opernfan und Kunstsammler, aber er ist auch jüdischer Abstammung und der zunehmende Nationalsozialismus erreicht auch Österreich irgendwann. Doch Isidor ist davon überzeugt, dass diese ihm nichts anhaben können. Meine Meinung: Bücher, die bei Diogenes erscheinen sind meistens ein Garant für außergewöhnliche Geschichten. Hier trifft das ganz besonders zu. In einer Art Mix aus Roman, Biografie und Sachbuch wird die Geschichte des Urgroßonkels der Autorin erzählt in einer ruhigen, mitunter sehr sachlichen Art. Was mir ganz besonders gefallen hat, ist dass der Roman eine sehr ausgefeilte Sprache verwendet. Auch kommt so manches Wort vor, dass man nicht allzu oft in Büchern antrifft und dieser wortgewandte Umgang mit Sprache hat mich sehr begeistert. Fazit: Auf den Spuren der Vergangenheit
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Auf den Spuren der Vergangenheit

brauneye29 aus Wachtendonk am 26.08.2022
Bewertungsnummer: 1774119
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Zum Inhalt: Der Weg zu Anerkennung war für Isidor nicht leicht, stammt er doch aus dem ärmlichsten Teil Galiziens. Mittlerweile ist er in Wien, ist Kommerzialrat, reich, Opernfan und Kunstsammler, aber er ist auch jüdischer Abstammung und der zunehmende Nationalsozialismus erreicht auch Österreich irgendwann. Doch Isidor ist davon überzeugt, dass diese ihm nichts anhaben können. Meine Meinung: Bücher, die bei Diogenes erscheinen sind meistens ein Garant für außergewöhnliche Geschichten. Hier trifft das ganz besonders zu. In einer Art Mix aus Roman, Biografie und Sachbuch wird die Geschichte des Urgroßonkels der Autorin erzählt in einer ruhigen, mitunter sehr sachlichen Art. Was mir ganz besonders gefallen hat, ist dass der Roman eine sehr ausgefeilte Sprache verwendet. Auch kommt so manches Wort vor, dass man nicht allzu oft in Büchern antrifft und dieser wortgewandte Umgang mit Sprache hat mich sehr begeistert. Fazit: Auf den Spuren der Vergangenheit

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Isidor

von Shelly Kupferberg

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Barbara Trautmann-Fessler

OSIANDER Wangen

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5/5

Ein jüdisches Leben

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Journalistin und Radiomoderatorin Shelly Kupferberg hat in diesem Buch, halb Sachbuch, halb Roman, ihrem Urgroßonkel Isidor ein Denkmal gesetzt. Sie erzählt von einer armen, orthodoxen ostgalizischen Familie mit fünf Kindern, deren zweiter Sohn Israel, der sich später Isidor nennen wird, schon bald erkennen ließ, dass er wissbegieriger und ehrgeiziger war als seine Geschwister. Als junger Mann kam er nach Wien und verfolgte fest entschlossen sein Ziel, reich und geachtet zu werden und so kultiviert, wie die Menschen, die er auf den Straßen flanieren sah. Und dieses Ziel hat er bald erreicht. Als sich 1938 Österreich an Hitlerdeutschland anschloss, sah er für sich keine Gefahr, so vertraute er in seine Beziehungen zu den höchsten Kreisen und musste bald erkennen, dass er von allen verraten wurde. Krank und verarmt starb er nur wenige Monate später. Ein Schicksal wie so viele in dieser furchtbaren Zeit und doch wieder ganz neu erzählt. Shelly Kupferberg hat viel recherchiert, die Archive aufgesucht und dort vieles ausfindig gemacht und vor allem die Briefe und Erzählungen ihres Großvaters, des Neffen von Isidor, als Quelle genutzt. So ist ein intensiver persönlicher Bericht entstanden, die Erzählung eines jüdischen Lebens, eine wirklich bewegende Lektüre.
  • Barbara Trautmann-Fessler
  • Buchhändler/-in

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Ein jüdisches Leben

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Journalistin und Radiomoderatorin Shelly Kupferberg hat in diesem Buch, halb Sachbuch, halb Roman, ihrem Urgroßonkel Isidor ein Denkmal gesetzt. Sie erzählt von einer armen, orthodoxen ostgalizischen Familie mit fünf Kindern, deren zweiter Sohn Israel, der sich später Isidor nennen wird, schon bald erkennen ließ, dass er wissbegieriger und ehrgeiziger war als seine Geschwister. Als junger Mann kam er nach Wien und verfolgte fest entschlossen sein Ziel, reich und geachtet zu werden und so kultiviert, wie die Menschen, die er auf den Straßen flanieren sah. Und dieses Ziel hat er bald erreicht. Als sich 1938 Österreich an Hitlerdeutschland anschloss, sah er für sich keine Gefahr, so vertraute er in seine Beziehungen zu den höchsten Kreisen und musste bald erkennen, dass er von allen verraten wurde. Krank und verarmt starb er nur wenige Monate später. Ein Schicksal wie so viele in dieser furchtbaren Zeit und doch wieder ganz neu erzählt. Shelly Kupferberg hat viel recherchiert, die Archive aufgesucht und dort vieles ausfindig gemacht und vor allem die Briefe und Erzählungen ihres Großvaters, des Neffen von Isidor, als Quelle genutzt. So ist ein intensiver persönlicher Bericht entstanden, die Erzählung eines jüdischen Lebens, eine wirklich bewegende Lektüre.

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Manuela Boxhorn

OSIANDER Calw

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4/5

Spuren eines jüdischen Lebens

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Shelly Kupferberg recherchierte anhand von Familienbriefen und alten Dokumenten den rasanten gesellschaftlichen Aufstieg ihres Urgroßonkels Isidor. Er war eine schillernde Figur, ein Macher und ein Lebemann, der den Luxus, die Kunst und die Oper liebte. Der Leser folgt Isidor von Galizien nach Wien, von Budapest nach Hollywood bis nach Tel Aviv. Das Leben von Isidor birgt aufregende, verblüffende, komische und vor allem tragische Geschichten. Der Leser taucht ein in das Schicksal einer jüdischen Familie, das sehr betroffen macht. Ein bewegendes Stück Zeitgeschichte.
  • Manuela Boxhorn
  • Buchhändler/-in

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Spuren eines jüdischen Lebens

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Shelly Kupferberg recherchierte anhand von Familienbriefen und alten Dokumenten den rasanten gesellschaftlichen Aufstieg ihres Urgroßonkels Isidor. Er war eine schillernde Figur, ein Macher und ein Lebemann, der den Luxus, die Kunst und die Oper liebte. Der Leser folgt Isidor von Galizien nach Wien, von Budapest nach Hollywood bis nach Tel Aviv. Das Leben von Isidor birgt aufregende, verblüffende, komische und vor allem tragische Geschichten. Der Leser taucht ein in das Schicksal einer jüdischen Familie, das sehr betroffen macht. Ein bewegendes Stück Zeitgeschichte.

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