Vom ersten Moment an wissen Clara und Elias, dass sie füreinander bestimmt sind. Damit ändert sich alles: Elias kann nicht länger verdrängen, dass er mit seiner Freundin in einem falschen Leben steckt. Und für Clara wird es Zeit, das Alleinsein aufzugeben. Auf das wilde Glück der Anfangszeit folgt die erste Bewährungsprobe, und die beiden zweifeln und kämpfen mit- und umeinander.
Kann man, nicht mehr ganz jung und beladen mit Lebenserfahrung, noch einmal oder überhaupt zum ersten Mal die große Liebe finden?
Nach „Der große Sommer“ und „Alte Sorten“ leider eine Enttäuschung für mich. Die Hauptfiguren überzeugen in ihrem Reden und Handeln kaum. Eher Jan und auch Vera, wobei ein Handlungsstrang mit ihr angedeutet wurde, aber nicht fortgeführt.
Und dass im Krankenhaus von jetzt auf gleich eine nicht anerkannte Therapie vorgenommen wird, ist aus meiner Erfahrung heraus mehr als unrealistisch. Am Schluss zu kitschig für meinen Geschmack.
Schade, trotzdem freue ich mich schon auf ein neues Buch von ihm.
Story und Figuren nicht überzeugend
Sabrina Tschorn - Aus Liebe zum Lesen Literaturblog am 15.03.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Endlich wieder ein neuer Roman von Ewald Arenz: „Die Liebe an miesen Tagen“ erzählt die Liebesgeschichte von Clara und Elias.
Als sie sich das erste Mal begegnen, merken beide, dass sie füreinander bestimmt sind. Dennoch gestaltet sich ihr Weg nicht so einfach und sie müssen Entscheidungen treffen, die auch das Leben des anderen beeinflussen und dann kommt auch noch eine gehörige Portion Schicksal dazu.
Weder die Geschichte noch die Charaktere konnten mich diesmal richtig überzeugen. Mir erschlossen sich teilweise die Handlungen der Personen nicht, mir war es zu viel Dramatik auf der einen und zu viel Wohlgefallen auf der anderen Seite, kurzum: Der Funke ist nicht übergesprungen.
Das konnten leider auch nicht Ewald Arenz‘ außerordentliches Schreibtalent und die wirklich tolle Lesung von Torben Kessler ändern.
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Ich mochte die anderen Bücher von Arenz sehr, dieses hat mir persönlich nicht zugesagt.
Mit den Protagonisten bin ich nicht warm geworden, die Dialoge habe ich als nicht authentisch empfunden, die Handlung war mir immer wieder zu nah am Kitsch entlang erzählt und vor allem gegen Ende zu melodramatisch und unrealistisch.
Trotz allem mag ich seine Art zu erzählen, die Atmosphäre die er erzeugen kann und wie gut er Alltägliches sprachlich einfängt. Wahrscheinlich war das einfach nicht meine Geschichte, seinen nächsten Roman werde ich trotzdem wieder lesen!
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Elias lebt in einer nicht ganz glücklichen Beziehung und fragt sich schon eine Weile, ob diese überhaupt noch Sinn ergibt. Ob er überhaupt nochmal sowas wie Liebe empfinden kann.
Dann trifft er Clara, eine ältere Frau, die alles nochmal in ein neues und vielleicht auch richtiges Licht wirft.
Ob diese Liebe eine Chance hat?
Der neue Roman von Ewald Arenz ist wieder einmal geglückt.
Die Geschichte braucht ein paar Seiten um wirklich anzufangen und ist auch allgemein sehr ruhig geschrieben. Doch wenn man dem Buch eine Chance gibt und weiter liest, wird man mit einer schönen Geschichte und netten Charakteren belohnt. Es liest sich dann quasi von alleine.
Die Protagonisten waren mir beide sehr sympathisch, gerade Elias hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
Alles in Einem, eine gelungene Geschichte mit Herz.