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Noah – Von einem, der überlebte

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.05.2023

Verlag

Penguin

Seitenzahl

192

Beschreibung

Rezension

»Die Erinnerungen eines jüdischen Helden. Gut, dass Noah Kliegers Geschichte für kommende Generationen festgehalten ist. Ein bewegendes, erschütterndes, wunderbares Buch.« ("Philipp Engel, Jüdische Allgemeine")
»Dieses Dokument hält die Erinnerungen an das schwärzeste Kapitel der deutschen Geschichte wach.« ("Andreas Wallentin, WDR 5 »Bücher«")
»Es ist ein großes Buch.« ("Anna Prizkau, FAS")
»Es [das Buch] ist bewegend, zu Herzen gehend, aufklärerisch und unbedingt wichtig.« ("NDR Kultur »Neue Bücher«, Karin Eßbach")
»Alles aufschreiben, es für die Nachwelt erhalten, ist alles, was ein Mensch in Not tun kann. Noah Klieger war dazu nicht in der Lage. Gut, dass Takis Würger es für ihn getan hat.« ("Die Welt »Die literarische Welt«, Henryk M. Broder")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.05.2023

Verlag

Penguin

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

18,7/11,6/2,2 cm

Gewicht

202 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-328-10844-3

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Ein wichtiges Zeitdokument

Bewertung am 06.08.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Noah hatte die Häftlingsnummer 172345. Bücher über den Holocaust sind meist erschüttern, doch es braucht sie, um uns zu erinnern. Denn bald gibt es niemanden mehr, der von dieser Zeit berichten kann. Schon in meiner Schulzeit haben wir einige gelesen, aber meist als Romane. Dieses Buch aber hat mich auf eine Weise ergriffen, die nur schwer in Worte zu fassen sind. Der Journalist Takis Würger hat mit Noah Klieger hier ein Zeitzeugnis geschaffen, das schonungslos und eindringlich über Noahs Erlebnisse vor, während und nach seiner Zeit im Konzentrationslager berichtet. Sein Schreibstil ist nüchtern und pragmatisch. Und das ist gut so, denn hier gibt es nichts auszuschmücken, nichts an Worten hinzuzufügen. Und gerade das hat mich emotional gepackt. Noah nennt viele seiner Mithäftlinge namentlich, manchmal nur in einem Satz, denn mehr Zeit hatten sie nicht, bevor der andere erschossen wurde oder vor Hunger starb oder vor Kälte erfror. Nach einiger Zeit hatte ich nur noch einen Kloß im Hals, denn es war wichtig, den Menschen einen Namen zu geben und damit ein Gesicht – stellvertretend für die 6 Millionen Juden, die durch die Nazis getötet wurden. Davon allein 4 Millionen in Konzentrationslagern. Das Buch ist in vier Teile unterteilt. In Teil 1 und erzählt er hauptsächlich über seine Gefangenschaft bis zur Befreiung durch die Sowjetarmee. Teil 3 berichtet er über seine Reise auf der Exodus und Teil 4 befasst sich mit seinem Leben danach. Erschüttert hat mich, dass er am Ende viel Fragen nach dem WIESO stellt. »Wenn die Deutschen heute jemanden finden würden mit Charisma, weiß ich, ob sie es nicht wieder täten? ... Und dann erzählt man mir, es sind heute andere Deutsche als damals? Warum sind es andere?« S. 147 Ich würde ihm gern sagen, dass wir heute »andere Deutsche« sind. Doch mit dem Hintergrund, dass es wieder vermehrt Anschläge aus Synagogen gibt, das rechte Gedankengut wieder zunimmt, beschämt mich das. Mehr gibt es nicht zu sagen. Es braucht diese Bücher, damit wir uns erinnern. Biografisches Noah wächst in Belgien auf, er hilft schon als Junge seinem Vater bei der Beschaffung von Lebensmittelmarken, die er an Juden in seinem Viertel verteilt. 1942, mit 17 Jahren wird er von der Gestapo geschnappt, ins SS-Sammellager Mechelen gebracht und später nach Auschwitz. Um der Selektierung zu entgehen, meldet er sich als Boxer, obwohl er noch nie in seinem Leben geboxt hat. Ein andermal hat er Glück, dass er von Aufsehern verschont wird oder von Mitgefangenen für bestimmte Arbeiten ausgewählt wird. Mehr als einmal hat er Glück, nicht in der Gaskammer zu landen. Er schildert, unter welchen unvorstellbaren Strapazen er die Shoah überlebt. 1947 flieht er mit tausenden anderen Juden auf der Exodus nach Palästina. Er heiratet drei Mal, bleibt aber kinderlos. Noah hält viele Reden über die Shoah, vor Soldaten der israelischen Armee, den Vereinten Nationen und deutschen Gymnasiasten und kehrte mehrmals nach Auschwitz zurück. Ein Leben lang interessiert er sich für seine Mitmenschen, für deren Persönlichkeiten und Entscheidungen. Er war einer der bekanntesten Sportjournalisten Israels. 2018 stirbt er in Tel Aviv.

Ein wichtiges Zeitdokument

Bewertung am 06.08.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Noah hatte die Häftlingsnummer 172345. Bücher über den Holocaust sind meist erschüttern, doch es braucht sie, um uns zu erinnern. Denn bald gibt es niemanden mehr, der von dieser Zeit berichten kann. Schon in meiner Schulzeit haben wir einige gelesen, aber meist als Romane. Dieses Buch aber hat mich auf eine Weise ergriffen, die nur schwer in Worte zu fassen sind. Der Journalist Takis Würger hat mit Noah Klieger hier ein Zeitzeugnis geschaffen, das schonungslos und eindringlich über Noahs Erlebnisse vor, während und nach seiner Zeit im Konzentrationslager berichtet. Sein Schreibstil ist nüchtern und pragmatisch. Und das ist gut so, denn hier gibt es nichts auszuschmücken, nichts an Worten hinzuzufügen. Und gerade das hat mich emotional gepackt. Noah nennt viele seiner Mithäftlinge namentlich, manchmal nur in einem Satz, denn mehr Zeit hatten sie nicht, bevor der andere erschossen wurde oder vor Hunger starb oder vor Kälte erfror. Nach einiger Zeit hatte ich nur noch einen Kloß im Hals, denn es war wichtig, den Menschen einen Namen zu geben und damit ein Gesicht – stellvertretend für die 6 Millionen Juden, die durch die Nazis getötet wurden. Davon allein 4 Millionen in Konzentrationslagern. Das Buch ist in vier Teile unterteilt. In Teil 1 und erzählt er hauptsächlich über seine Gefangenschaft bis zur Befreiung durch die Sowjetarmee. Teil 3 berichtet er über seine Reise auf der Exodus und Teil 4 befasst sich mit seinem Leben danach. Erschüttert hat mich, dass er am Ende viel Fragen nach dem WIESO stellt. »Wenn die Deutschen heute jemanden finden würden mit Charisma, weiß ich, ob sie es nicht wieder täten? ... Und dann erzählt man mir, es sind heute andere Deutsche als damals? Warum sind es andere?« S. 147 Ich würde ihm gern sagen, dass wir heute »andere Deutsche« sind. Doch mit dem Hintergrund, dass es wieder vermehrt Anschläge aus Synagogen gibt, das rechte Gedankengut wieder zunimmt, beschämt mich das. Mehr gibt es nicht zu sagen. Es braucht diese Bücher, damit wir uns erinnern. Biografisches Noah wächst in Belgien auf, er hilft schon als Junge seinem Vater bei der Beschaffung von Lebensmittelmarken, die er an Juden in seinem Viertel verteilt. 1942, mit 17 Jahren wird er von der Gestapo geschnappt, ins SS-Sammellager Mechelen gebracht und später nach Auschwitz. Um der Selektierung zu entgehen, meldet er sich als Boxer, obwohl er noch nie in seinem Leben geboxt hat. Ein andermal hat er Glück, dass er von Aufsehern verschont wird oder von Mitgefangenen für bestimmte Arbeiten ausgewählt wird. Mehr als einmal hat er Glück, nicht in der Gaskammer zu landen. Er schildert, unter welchen unvorstellbaren Strapazen er die Shoah überlebt. 1947 flieht er mit tausenden anderen Juden auf der Exodus nach Palästina. Er heiratet drei Mal, bleibt aber kinderlos. Noah hält viele Reden über die Shoah, vor Soldaten der israelischen Armee, den Vereinten Nationen und deutschen Gymnasiasten und kehrte mehrmals nach Auschwitz zurück. Ein Leben lang interessiert er sich für seine Mitmenschen, für deren Persönlichkeiten und Entscheidungen. Er war einer der bekanntesten Sportjournalisten Israels. 2018 stirbt er in Tel Aviv.

Unfassbar

Bewertung am 07.05.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Diese Gesichte ist einfach unglaublich. Takis Würger erzählt sie so ungeschönt und ehrlich. Ich empfehle jedem und jeder dieses Buch zu lesen und Noah und allen anderen den Respekt zu erweisen und ihre Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen!

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Bewertung am 07.05.2022
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Diese Gesichte ist einfach unglaublich. Takis Würger erzählt sie so ungeschönt und ehrlich. Ich empfehle jedem und jeder dieses Buch zu lesen und Noah und allen anderen den Respekt zu erweisen und ihre Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen!

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Das einzige Buch von dem ich sage, dass man es gelesen haben muss

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eines der für mich wichtigsten Bücher der letzten Jahre, vermutlich für immer. Ich habe das Buch vor einigen Monaten gelesen und es ist mir immer noch so präsent wie nur wenige andere Bücher es schaffen. Die Geschichte von Noah ist so nahegehend und spannend und ich bin Takis Würger tief dankbar, dass er diese Geschichte in so einem großartigen Buch festgehalten hat. Ich hatte selbst einmal die Ehre, einem Zeitzeugen zu begegnen, der als Jude Nazideutschland überlebt hat und man kann den Eindruck, den diese Begegnung hinterlässt, nicht genug hervorheben. Leider gibt es immer weniger Zeitzeug:innen und nicht jede:r hat die Möglichkeit, eine:n solchen zu treffen. Eigentlich sollte dieses Buch in der Schule und auch ansonsten überall gelesen werden, denn nur wenige Bücher schaffen es, diesen Eindruck so zu vermitteln wie "Noah". Und falls Sie jemals das Glück haben sollte, dass Takis Würger in Ihrer Nähe eine Lesung liest, dann gehen Sie dort unbedingt hin, ich habe selten einen so sympathischen, unterhaltsamen und hilfsbereiten Menschen kennenlernen dürfen!!!
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Das einzige Buch von dem ich sage, dass man es gelesen haben muss

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Eines der für mich wichtigsten Bücher der letzten Jahre, vermutlich für immer. Ich habe das Buch vor einigen Monaten gelesen und es ist mir immer noch so präsent wie nur wenige andere Bücher es schaffen. Die Geschichte von Noah ist so nahegehend und spannend und ich bin Takis Würger tief dankbar, dass er diese Geschichte in so einem großartigen Buch festgehalten hat. Ich hatte selbst einmal die Ehre, einem Zeitzeugen zu begegnen, der als Jude Nazideutschland überlebt hat und man kann den Eindruck, den diese Begegnung hinterlässt, nicht genug hervorheben. Leider gibt es immer weniger Zeitzeug:innen und nicht jede:r hat die Möglichkeit, eine:n solchen zu treffen. Eigentlich sollte dieses Buch in der Schule und auch ansonsten überall gelesen werden, denn nur wenige Bücher schaffen es, diesen Eindruck so zu vermitteln wie "Noah". Und falls Sie jemals das Glück haben sollte, dass Takis Würger in Ihrer Nähe eine Lesung liest, dann gehen Sie dort unbedingt hin, ich habe selten einen so sympathischen, unterhaltsamen und hilfsbereiten Menschen kennenlernen dürfen!!!

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Mein neuer Buchtipp für Sie!

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Zu den großen Privilegien meines Berufes gehört auch, dass man zu manchen AutorInnen Kontakt knüpft und sich daraus schöne Beziehungen entwickeln.So, wie bei Takis Würger. Sein neues Buch Noah habe ich schon deutlich vor dem Erscheinen bekommen. An einem Abend, alle lagen schon im Bett, habe ich es dann in einem Rutsch durchgelesen.Es gibt Bücher, die fesseln einen von der ersten bis zur letzten Seite. Es gibt Bücher, bei denen man einfach über das Gelesene reden und sich austauschen muss. Sofort. Genau so ein Buch ist Noah.Da ich an diesem Abend nicht mehr die Möglichkeit hatte über das Buch zu reden, ohne mich verdammt unbeliebt zu machen, habe ich mitten in der Nacht noch eine Nachricht an Takis geschrieben.Lieber Takis,ich hoffe Dir geht es gut. Irgendwie habe ich das Bedürfnis und nutze jetzt einfach meine Möglichkeit, dass ich Dir, dem Autor, persönlich schreiben kann. “Noah” habe ich gerade durchgelesen. Surreal danach zum Kühlschrank zu gehen und einfach reinzugreifen.Du hast mir gesagt, dass ich danach sagen soll, wie mir das Buch gefallen hat. Ganz ehrlich: Ich finde es schrecklich! Und dabei meine ich nicht das Buch, sondern die Geschichte.Für jemanden, der in Europa aufgewachsen ist, in Deutschland, im Süden, in den 90ern, der kann sich einfach nicht ausmalen zu was Menschen fähig sein können. Zu was Schrecklichem Menschen fähig sind.Es ist schrecklich. Aber gleichzeitig so unheimlich wichtig. Gerade jetzt hat man das Gefühl, dass so Vieles, das vor einigen Jahren undenkbar schien, wieder möglich wäre. Dass man sich heute wieder für Antifaschismus rechtfertigen muss, macht mich traurig.Ich bin Dir dankbar, dass du noch dieses Buch mit Noah geschrieben hast. Wie du schreibst, es ist so wichtig, dass genau diese Erlebnisse nie in Vergessenheit geraten. Es ist wichtig und richtig, dass sie so schrecklich und brutal, ohne Beschönigung, aufgeschrieben werden. Da gibt es einfach nichts schönzuschreiben und zu verharmlosen.Du bist vermutlich bereits im Bett. Aber ich musste das einfach rausschreiben.Ich wünsche mir viele LeserInnen und uns allen die Erkenntnis, dass es sich für Werte und Würde lohnt einzustehen. Immer.Viele Grüße (wo immer du gerade bist) und ich freue mich, wenn wir uns wieder in Berlin oder sonst wo treffen.Müde GrüßeMartin
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Zu den großen Privilegien meines Berufes gehört auch, dass man zu manchen AutorInnen Kontakt knüpft und sich daraus schöne Beziehungen entwickeln.So, wie bei Takis Würger. Sein neues Buch Noah habe ich schon deutlich vor dem Erscheinen bekommen. An einem Abend, alle lagen schon im Bett, habe ich es dann in einem Rutsch durchgelesen.Es gibt Bücher, die fesseln einen von der ersten bis zur letzten Seite. Es gibt Bücher, bei denen man einfach über das Gelesene reden und sich austauschen muss. Sofort. Genau so ein Buch ist Noah.Da ich an diesem Abend nicht mehr die Möglichkeit hatte über das Buch zu reden, ohne mich verdammt unbeliebt zu machen, habe ich mitten in der Nacht noch eine Nachricht an Takis geschrieben.Lieber Takis,ich hoffe Dir geht es gut. Irgendwie habe ich das Bedürfnis und nutze jetzt einfach meine Möglichkeit, dass ich Dir, dem Autor, persönlich schreiben kann. “Noah” habe ich gerade durchgelesen. Surreal danach zum Kühlschrank zu gehen und einfach reinzugreifen.Du hast mir gesagt, dass ich danach sagen soll, wie mir das Buch gefallen hat. Ganz ehrlich: Ich finde es schrecklich! Und dabei meine ich nicht das Buch, sondern die Geschichte.Für jemanden, der in Europa aufgewachsen ist, in Deutschland, im Süden, in den 90ern, der kann sich einfach nicht ausmalen zu was Menschen fähig sein können. Zu was Schrecklichem Menschen fähig sind.Es ist schrecklich. Aber gleichzeitig so unheimlich wichtig. Gerade jetzt hat man das Gefühl, dass so Vieles, das vor einigen Jahren undenkbar schien, wieder möglich wäre. Dass man sich heute wieder für Antifaschismus rechtfertigen muss, macht mich traurig.Ich bin Dir dankbar, dass du noch dieses Buch mit Noah geschrieben hast. Wie du schreibst, es ist so wichtig, dass genau diese Erlebnisse nie in Vergessenheit geraten. Es ist wichtig und richtig, dass sie so schrecklich und brutal, ohne Beschönigung, aufgeschrieben werden. Da gibt es einfach nichts schönzuschreiben und zu verharmlosen.Du bist vermutlich bereits im Bett. Aber ich musste das einfach rausschreiben.Ich wünsche mir viele LeserInnen und uns allen die Erkenntnis, dass es sich für Werte und Würde lohnt einzustehen. Immer.Viele Grüße (wo immer du gerade bist) und ich freue mich, wenn wir uns wieder in Berlin oder sonst wo treffen.Müde GrüßeMartin

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