• Pick me Girls
  • Pick me Girls
Neu

Pick me Girls

Buch (Gebundene Ausgabe)

22,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Pick me Girls

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab 9,99 €
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab 22,00 €
eBook

eBook

ab 18,99 €

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

95

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

07.09.2023

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

224

Beschreibung

Rezension

»Sophie Passmann hat die Gabe, einem mit kluger Schnoddrigkeit die Argumente um die Ohren zu hauen.« ("NDR")
»Es gelingt Sophie Passmann etwas, das ihr in ihren anderen, ebenfalls lesenswerten Büchern nicht gelungen ist: Sie berührt.« ("stern")
»'Pick-me-Girl': Das Label ist keine Auszeichnung. Es diffamiert Frauen, die Männern unbedingt gefallen wollen. Dieser Abwertung tritt Star-Autorin Sophie Passmann literarisch entgegen.« ("BR Online")

Details

Verkaufsrang

95

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

07.09.2023

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

20,7/12,9/2,3 cm

Gewicht

333 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00420-5

Das meinen unsere Kund*innen

3.5

2 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Kund*innenkonto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(1)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(1)

1 Sterne

(0)

Stark, authentisch und ehrlich

Maren aus Bremen am 26.09.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen und mich tief gerührt. Für mich ist es genau, was Sophie Passmann vorgibt: das Buch, das ich in meiner Pubertät gebraucht hätte. Es hat alte Wunden aufgerissen, um sie gesünder verheilen zu lassen – danke!

Stark, authentisch und ehrlich

Maren aus Bremen am 26.09.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen und mich tief gerührt. Für mich ist es genau, was Sophie Passmann vorgibt: das Buch, das ich in meiner Pubertät gebraucht hätte. Es hat alte Wunden aufgerissen, um sie gesünder verheilen zu lassen – danke!

Enttäuschend oder bin ich die falsch Zielgruppe?

Lust_auf_literatur am 23.09.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Äh ja, Pick me Girls. Nein, das fand ich nicht gut. So, jetzt ist es gleich zu Anfang raus. Sophie Passmann ist mir schon länger aus den Medien ein Begriff. „Alte weiße Männer“ habe ich in Ausschnitten gelesen, aber wirklich beschäftigt habe ich mich mit ihrer Arbeit noch nicht. Aber das viel beworbene neue Buch einer jungen Feministin wollte ich natürlich lesen. Ich gebe zu, meinen Erwartungen waren auf Grund meiner diversen, altersspezifischer Vorurteile schon niedrig, aber selbst die wurden noch unterboten. Erwartet habe ich einen feministischen Essay mit persönlichen Elementen aus Passmanns Leben, genauer gesagt, über die Mechanismen des „Pick me Girls“. Locker und unterhaltsam geschrieben, im besten Fall satirisch und polarisierend. Es war locker geschrieben, das stimmt. Geschichten aus Passmanns Leben, ja auch die sind da. Doch die sind nicht wirklich unterhaltsam, sonder merkwürdig trivial. Natürlich sind Magersucht, optischer Optimierungswahn und das ständige Anbiedern an einen Male Gaze in keinster Weise trivial, aber Passmann lässt mich nicht wirklich hinter ihre Schutzmauern blicken oder stellt eine Verbindung zu gesellschaftlichen Strukturen her. So bleibt das Erzählte für mich stets auf dem Level von anekdotischer Relevanz. Leider bleibt Passmann aber nicht dabei. Sie verallgemeinert oft von ihrem eigenen Erlebnissen und dabei empfundenen Gefühlswelten und macht es zur allgemeingültigen Aussage. Weil sie obsessiv mit ihrem Aussehen ist, sind es alle anderen Frauen* zwangsläufig auch. Weil sie sofort weiß, wer im Raum die attraktivste Frau* ist, gilt das auch für alle anderen anwesenden Frauen*. Passmann offenbart und reproduziert dabei uralte Geschlechterstereotype und binäre heteronormative Beziehungskonzepte, die sie aber gar nicht als solche erkennt und benennt, sondern einfach auch bei allen anderen Menschen als gegeben unterstellt. Ich habe einige Solidarität mit Passmann und mit ihren Struggeln, vor allem in dem Abschnitten, als sie ihren Neid auf die sexuellen Belästigungen ihrer vermeintlich attraktiveren Freundinnen schildert und ihre mannigfaltigen optischen Minderwertigkeitskomplexe. So etwas öffentlich zuzugeben und sich dem Urteil anderer so preiszugeben finde ich ziemlich mutig und ich honoriere Passmanns Ehrlichkeit.

Enttäuschend oder bin ich die falsch Zielgruppe?

Lust_auf_literatur am 23.09.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Äh ja, Pick me Girls. Nein, das fand ich nicht gut. So, jetzt ist es gleich zu Anfang raus. Sophie Passmann ist mir schon länger aus den Medien ein Begriff. „Alte weiße Männer“ habe ich in Ausschnitten gelesen, aber wirklich beschäftigt habe ich mich mit ihrer Arbeit noch nicht. Aber das viel beworbene neue Buch einer jungen Feministin wollte ich natürlich lesen. Ich gebe zu, meinen Erwartungen waren auf Grund meiner diversen, altersspezifischer Vorurteile schon niedrig, aber selbst die wurden noch unterboten. Erwartet habe ich einen feministischen Essay mit persönlichen Elementen aus Passmanns Leben, genauer gesagt, über die Mechanismen des „Pick me Girls“. Locker und unterhaltsam geschrieben, im besten Fall satirisch und polarisierend. Es war locker geschrieben, das stimmt. Geschichten aus Passmanns Leben, ja auch die sind da. Doch die sind nicht wirklich unterhaltsam, sonder merkwürdig trivial. Natürlich sind Magersucht, optischer Optimierungswahn und das ständige Anbiedern an einen Male Gaze in keinster Weise trivial, aber Passmann lässt mich nicht wirklich hinter ihre Schutzmauern blicken oder stellt eine Verbindung zu gesellschaftlichen Strukturen her. So bleibt das Erzählte für mich stets auf dem Level von anekdotischer Relevanz. Leider bleibt Passmann aber nicht dabei. Sie verallgemeinert oft von ihrem eigenen Erlebnissen und dabei empfundenen Gefühlswelten und macht es zur allgemeingültigen Aussage. Weil sie obsessiv mit ihrem Aussehen ist, sind es alle anderen Frauen* zwangsläufig auch. Weil sie sofort weiß, wer im Raum die attraktivste Frau* ist, gilt das auch für alle anderen anwesenden Frauen*. Passmann offenbart und reproduziert dabei uralte Geschlechterstereotype und binäre heteronormative Beziehungskonzepte, die sie aber gar nicht als solche erkennt und benennt, sondern einfach auch bei allen anderen Menschen als gegeben unterstellt. Ich habe einige Solidarität mit Passmann und mit ihren Struggeln, vor allem in dem Abschnitten, als sie ihren Neid auf die sexuellen Belästigungen ihrer vermeintlich attraktiveren Freundinnen schildert und ihre mannigfaltigen optischen Minderwertigkeitskomplexe. So etwas öffentlich zuzugeben und sich dem Urteil anderer so preiszugeben finde ich ziemlich mutig und ich honoriere Passmanns Ehrlichkeit.

Unsere Kund*innen meinen

Pick me Girls

von Sophie Passmann

3.5

0 Bewertungen filtern

Unsere Buch­händler*innen meinen

Profilbild von Melanie Seifert

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Melanie Seifert

OSIANDER Bad Kreuznach

Zum Portrait

5/5

Frauen: lest es! Männer: lest es erst recht!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was von außen so provokant daherkommt, ist es im Inneren vermutlich sogar auch. Und genau das ist es, was ich an Passmanns "Pick me Girls" so sehr liebe! Auf rund 220 Seiten konnte ich mich auf jeder einzelnen wiederfinden. Ob das gut oder eher nicht so gut ist, lässt sich auf den ersten Blick gar nicht so leicht beantworten. Fakt ist, dass die Autorin den Nagel auf den Kopf trifft und mir immer wieder aufzeigen konnte, warum die Dinge in mir so sind wie sie sind. Was zuletzt nicht vielleicht sogar daran liegt, dass wir in etwa zur gleichen Generation zählen und ich starken Bezug auf ihre popkulturellen Anspielungen nehmen konnte. Zwar zeigt ihr Buch keine Lösung des Problems auf (will es übrigens auch gar nicht), sondern erläutert absolut anschaulich, warum (viele) Frauen so denken wie sie denken und stets so handeln, um (männliche) Anerkennung zu bekommen. Ein absolutes Highlight!
5/5

Frauen: lest es! Männer: lest es erst recht!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was von außen so provokant daherkommt, ist es im Inneren vermutlich sogar auch. Und genau das ist es, was ich an Passmanns "Pick me Girls" so sehr liebe! Auf rund 220 Seiten konnte ich mich auf jeder einzelnen wiederfinden. Ob das gut oder eher nicht so gut ist, lässt sich auf den ersten Blick gar nicht so leicht beantworten. Fakt ist, dass die Autorin den Nagel auf den Kopf trifft und mir immer wieder aufzeigen konnte, warum die Dinge in mir so sind wie sie sind. Was zuletzt nicht vielleicht sogar daran liegt, dass wir in etwa zur gleichen Generation zählen und ich starken Bezug auf ihre popkulturellen Anspielungen nehmen konnte. Zwar zeigt ihr Buch keine Lösung des Problems auf (will es übrigens auch gar nicht), sondern erläutert absolut anschaulich, warum (viele) Frauen so denken wie sie denken und stets so handeln, um (männliche) Anerkennung zu bekommen. Ein absolutes Highlight!

Melanie Seifert
  • Melanie Seifert
  • Buchhändler*in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Profilbild von Simone Renner

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Simone Renner

OSIANDER Schwäbisch Hall

Zum Portrait

4/5

Sprunghafte Selbstreflektion

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sophie Passmann schreibt in diesem Buch über sogenannte Pick me girls. Das sind oder sollen sein, Frauen, die sich bewusst abgrenzen, nicht so viel Makeup benutzen, nicht so viel Wert auf Klamotten legen und sich bewusst cool und unfeminin geben um, Sie ahnen es, Männern zu gefallen. Das sei nicht immer bewusst so aber doch oft. Und Passmann macht sich selbst zu einem Pick me girl. Schwankt zwischen Unsicherheit und Scham, Selbstekel und Selbsterkenntnis. Sie erzählt Verletzliches, ist offen und extrem persönlich und bleibt doch leider oft unkonkret in dem was sie sagen will. Das ist sprunghaft und bisweilen schwer verdaulich aber sie trifft doch erstaunlich oft ins Schwarze. Ich schwanke zwischen Verwirrung und Begeisterung. Und wahrscheinlich ist beides richtig.
4/5

Sprunghafte Selbstreflektion

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sophie Passmann schreibt in diesem Buch über sogenannte Pick me girls. Das sind oder sollen sein, Frauen, die sich bewusst abgrenzen, nicht so viel Makeup benutzen, nicht so viel Wert auf Klamotten legen und sich bewusst cool und unfeminin geben um, Sie ahnen es, Männern zu gefallen. Das sei nicht immer bewusst so aber doch oft. Und Passmann macht sich selbst zu einem Pick me girl. Schwankt zwischen Unsicherheit und Scham, Selbstekel und Selbsterkenntnis. Sie erzählt Verletzliches, ist offen und extrem persönlich und bleibt doch leider oft unkonkret in dem was sie sagen will. Das ist sprunghaft und bisweilen schwer verdaulich aber sie trifft doch erstaunlich oft ins Schwarze. Ich schwanke zwischen Verwirrung und Begeisterung. Und wahrscheinlich ist beides richtig.

Simone Renner
  • Simone Renner
  • Buchhändler*in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Unsere Buchhändler*innen meinen

Pick me Girls

von Sophie Passmann

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Pick me Girls
  • Pick me Girls