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Ursula Poznanski

1. Oracle

Oracle

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inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Gesprochen von

Jens Wawrczeck

Altersempfehlung

13 - 99 Jahr(e)

Spieldauer

10 Stunden und 21 Minuten

Erscheinungsdatum

16.08.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

CD

Anzahl

2

Verlag

Der Hörverlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783844549881

Beschreibung

Rezension

»Ein rasanter Plot, der zum Mitfiebern einlädt.« Der Hörspiegel

Details

Gesprochen von

Jens Wawrczeck

Altersempfehlung

13 - 99 Jahr(e)

Spieldauer

10 Stunden und 21 Minuten

Erscheinungsdatum

16.08.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

CD

Anzahl

2

Verlag

Der Hörverlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783844549881

Herstelleradresse

Der Hörverlag [9]
Neumarkter Str. 28
81673 München
Deutschland
Email: kundenservice@penguinrandomhouse.de
Url: www.penguinrandomhouse.de
Telephone: +49 800 5003322
Fax: +49 89 41363333

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En fesselnd-packender und atmosphärisch dicht erzählter Mystik-Thriller

hallobuch, Silke Schröder aus Hannover am 30.08.2024

Bewertungsnummer: 2279945

Bewertet: Hörbuch (CD)

Ursula Poznanski ist die Meisterin im Erzählen von fesselnden, leicht mysteriös angehauchten Thrillern mit jungen Leuten. Auch in “Oracle” ist ihr dies wieder gelungen. In den Mittelpunkt stellt sie den jungen Studenten Julian, der mysteriöse Zeichen an anderen Menschen sieht. Aus seiner Sicht erzählt sie von der Erfahrung des Anders-Seins, aber auch von den Ups und Downs bei Freundschaften, dem Studentenleben im Wohnheim, dem Wert von Vertrauen und dem manchmal überraschenden Weg zu neuen Erkenntnissen. So ist “Oracle” ein fesselnd-packender und atmosphärisch dicht erzählter Mystik-Thriller für Jung und Alt. Großartig gelesen von Jens Wawrczeck.
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En fesselnd-packender und atmosphärisch dicht erzählter Mystik-Thriller

hallobuch, Silke Schröder aus Hannover am 30.08.2024
Bewertungsnummer: 2279945
Bewertet: Hörbuch (CD)

Ursula Poznanski ist die Meisterin im Erzählen von fesselnden, leicht mysteriös angehauchten Thrillern mit jungen Leuten. Auch in “Oracle” ist ihr dies wieder gelungen. In den Mittelpunkt stellt sie den jungen Studenten Julian, der mysteriöse Zeichen an anderen Menschen sieht. Aus seiner Sicht erzählt sie von der Erfahrung des Anders-Seins, aber auch von den Ups und Downs bei Freundschaften, dem Studentenleben im Wohnheim, dem Wert von Vertrauen und dem manchmal überraschenden Weg zu neuen Erkenntnissen. So ist “Oracle” ein fesselnd-packender und atmosphärisch dicht erzählter Mystik-Thriller für Jung und Alt. Großartig gelesen von Jens Wawrczeck.

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Eine interessante Geschichte, aber auch mit ein paar Kritikpunkten... 3,5 Sterne

Stefanie Bauer am 30.08.2023

Bewertungsnummer: 2010704

Bewertet: Hörbuch (CD)

Meinung: Ich war schon sehr gespannt, auf Frau Poznanskis neues Werk. „Shelter“ konnte mich ja leider in der Auflösung gar nicht überzeugen und auch „Böses Licht“ aus der Krimi-Sparte fand ich nicht so gut. „Oracle“ hat definitiv wieder ein interessantes Setting. Was wäre, wenn Visionen, die man von Schizophrenien kennt, gar keine Trugbilder sind, sondern die Möglichkeit im Raum steht, dass diese Krankheiten/Verletzungen voraussagen? Ein sehr spannender, aber auch etwas erschreckender Grundgedanke, vor allem für mich, wo ich ja beruflich viel mit diesem Krankheitsbild zu tun habe. Dementsprechend war ich sehr gespannt, wie die Autorin ihre Geschichte aufbaut und fand den Start eigentlich ziemlich gelungen. Protagonist Julian will seine Vergangenheit nun endlich hinter sich lassen und mithilfe von Medikamenten endlich ein normales Leben leben. Er zieht ins Studentenwohnheim und findet zum ersten Mal richtige Freunde. Um mit der Vergangenheit abzuschließen, besucht er auch ein Klassentreffen, doch dieses ruft genau das Gegenteil hervor. Dadurch, dass er erfährt, dass einigen Menschen, die er früher nur mit Nebeln und Balken gesehen hat, schlimmes widerfahren ist, wird Julian wieder skeptisch, was diese Anzeichen betrifft. Ich muss sagen, dass ich die Ausgangslage und auch Julians Ängste und die Auswirkungen auf sein Leben gut verstehen konnte. Die Beschreibungen der Marker sind wirklich abschreckend und auch die Schlüsse, die er daraus zieht, konnte ich nachvollziehen. Trotzdem fand ich ihn in seinen Entscheidungen oft leichtsinnig und naiv und fand es leider so typisch, wie es läuft, wenn Menschen plötzlich ihre Medikamente absetzten. Natürlich ist es bei ihm nochmal eine besondere Situation, aber fast alle Schizophrenen glauben, dass ihre Trugbilder etwas besonderes und wichtiges sind und irgendwie finde ich es fast ein bisschen fahrlässig von der Autorin, hier darzustellen, dass mehr dahinter stecken könnte und man es nur ausprobieren muss. Aber auch den Mitteilteil fand ich eher etwas langatmig. Da geht nicht viel voran und Julian versucht alle von was zu überzeugen, was man sich nicht wirklich vorstellen kann und leidet auch selbst sehr darunter. Das Ende hingegen fand ich ganz gut. Es gibt einen spannenden Showdown und auch einige glaubhafte Verbindungen und Entwicklungen. Ich hätte gern noch etwas mehr zur Gesamtsituation erfahren, aber insgesamt ist das Ende doch recht rund und die einzelnen Entwicklungen werden sinnvoll angestoßen und ihr Fortgang angedeutet. Positiv fand ich einige der Nebenfiguren. Ein paar der Leute, die Julian im Studentenwohnheim trifft, so wie Pia und ihr besonderer Hund Kinski und auch Julians Mitbewohner Robin hat viele gute Seiten, wenn aber auch nicht nur... Einer der Antagonisten ist leider etwas sehr blass geblieben, da wäre etwas mehr möglich gewesen. Fazit: Insgesamt eine interessante Geschichte, die ich aber in ihrer Botschaft auch etwas leichtsinnig finde. Die Ausgangslage ist aber realistisch und nachvollziehbar und auch das Verhalten und die Gefühle von Julian fand ich passend, wenn auch manchmal etwas naiv beschrieben. Im Mittelteil hat es mir etwas zu lange gedauert, bis die Geschichte wirklich vorankommt, aber das Ende ist ein guter und stimmiger Showdown mit glaubhaften Verbindungen und Entwicklungen, auch wenn ich gerne noch etwas mehr vom Leben danach erfahren hätte. Somit hat mir die Geschichte wieder besser gefallen, als die letzten der Autorin, aber ich hatte doch auch meine Kritikpunkte, weshalb es am Ende für gute 3,5 Sterne reicht.
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Eine interessante Geschichte, aber auch mit ein paar Kritikpunkten... 3,5 Sterne

Stefanie Bauer am 30.08.2023
Bewertungsnummer: 2010704
Bewertet: Hörbuch (CD)

Meinung: Ich war schon sehr gespannt, auf Frau Poznanskis neues Werk. „Shelter“ konnte mich ja leider in der Auflösung gar nicht überzeugen und auch „Böses Licht“ aus der Krimi-Sparte fand ich nicht so gut. „Oracle“ hat definitiv wieder ein interessantes Setting. Was wäre, wenn Visionen, die man von Schizophrenien kennt, gar keine Trugbilder sind, sondern die Möglichkeit im Raum steht, dass diese Krankheiten/Verletzungen voraussagen? Ein sehr spannender, aber auch etwas erschreckender Grundgedanke, vor allem für mich, wo ich ja beruflich viel mit diesem Krankheitsbild zu tun habe. Dementsprechend war ich sehr gespannt, wie die Autorin ihre Geschichte aufbaut und fand den Start eigentlich ziemlich gelungen. Protagonist Julian will seine Vergangenheit nun endlich hinter sich lassen und mithilfe von Medikamenten endlich ein normales Leben leben. Er zieht ins Studentenwohnheim und findet zum ersten Mal richtige Freunde. Um mit der Vergangenheit abzuschließen, besucht er auch ein Klassentreffen, doch dieses ruft genau das Gegenteil hervor. Dadurch, dass er erfährt, dass einigen Menschen, die er früher nur mit Nebeln und Balken gesehen hat, schlimmes widerfahren ist, wird Julian wieder skeptisch, was diese Anzeichen betrifft. Ich muss sagen, dass ich die Ausgangslage und auch Julians Ängste und die Auswirkungen auf sein Leben gut verstehen konnte. Die Beschreibungen der Marker sind wirklich abschreckend und auch die Schlüsse, die er daraus zieht, konnte ich nachvollziehen. Trotzdem fand ich ihn in seinen Entscheidungen oft leichtsinnig und naiv und fand es leider so typisch, wie es läuft, wenn Menschen plötzlich ihre Medikamente absetzten. Natürlich ist es bei ihm nochmal eine besondere Situation, aber fast alle Schizophrenen glauben, dass ihre Trugbilder etwas besonderes und wichtiges sind und irgendwie finde ich es fast ein bisschen fahrlässig von der Autorin, hier darzustellen, dass mehr dahinter stecken könnte und man es nur ausprobieren muss. Aber auch den Mitteilteil fand ich eher etwas langatmig. Da geht nicht viel voran und Julian versucht alle von was zu überzeugen, was man sich nicht wirklich vorstellen kann und leidet auch selbst sehr darunter. Das Ende hingegen fand ich ganz gut. Es gibt einen spannenden Showdown und auch einige glaubhafte Verbindungen und Entwicklungen. Ich hätte gern noch etwas mehr zur Gesamtsituation erfahren, aber insgesamt ist das Ende doch recht rund und die einzelnen Entwicklungen werden sinnvoll angestoßen und ihr Fortgang angedeutet. Positiv fand ich einige der Nebenfiguren. Ein paar der Leute, die Julian im Studentenwohnheim trifft, so wie Pia und ihr besonderer Hund Kinski und auch Julians Mitbewohner Robin hat viele gute Seiten, wenn aber auch nicht nur... Einer der Antagonisten ist leider etwas sehr blass geblieben, da wäre etwas mehr möglich gewesen. Fazit: Insgesamt eine interessante Geschichte, die ich aber in ihrer Botschaft auch etwas leichtsinnig finde. Die Ausgangslage ist aber realistisch und nachvollziehbar und auch das Verhalten und die Gefühle von Julian fand ich passend, wenn auch manchmal etwas naiv beschrieben. Im Mittelteil hat es mir etwas zu lange gedauert, bis die Geschichte wirklich vorankommt, aber das Ende ist ein guter und stimmiger Showdown mit glaubhaften Verbindungen und Entwicklungen, auch wenn ich gerne noch etwas mehr vom Leben danach erfahren hätte. Somit hat mir die Geschichte wieder besser gefallen, als die letzten der Autorin, aber ich hatte doch auch meine Kritikpunkte, weshalb es am Ende für gute 3,5 Sterne reicht.

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Oracle

von Ursula Poznanski

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Nicola Wandzik

OSIANDER Konstanz

Zum Portrait

4/5

Wieder ein starkes Jugendbuch, fantastisch gelesen von Jens Wawrczeck

Bewertet: Hörbuch (CD)

Seit fünf Jahren hat Julian nun seine schrecklichen Visionen los. Visionen, die ihn als Kind traumatisiert und dafür gesorgt haben, dass er isoliert und ohne Freunde aufgewachsen ist. Aber das hat nun ein Ende- endlich volljährig, möchte er sein Leben in den Griff bekommen und zieht in eine Studentenwohnung. Doch der Tag, an dem er ein Klassentreffen besucht, ändert alles. Julian ahnt, dass seine Visionen mehr waren als nur Trugbilder und trifft eine folgenschwere Entscheidung. ------------------------------------- Dieses Mal geht Ursula Poznanski in eine andere Richtung als ihre bisherigen Bücher. Weniger Thriller und mehr Fantasy, was ich in diesem Fall sehr passend fand. Die "Marker" und ihre Bedeutung herauszufinden war unglaublich spannend und haben mich anfangs sehr an eine typische Geschichte von Stephen King erinnert. Die Geschichte ist in dem Fall natürlich kein Horror, aber alleine die Ungewissheit, was es mit Julians Fähigkeiten auf sich hat und ob noch mehr dahintersteckt hat mich sehr gefesselt. Oracle war mein erstes Hörbuch mit dem Sprecher Jens Wawrczeck und es war großartig gesprochen. Die Charaktere konnte man wunderbar auseinanderhalten und es wurde immer der richtige Tonfall in jeder Situation getroffen. Ich kann das Hörbuch nur empfehlen, 5 von 5 Punkten! Storytechnisch gibt es von mir 4 von 5 Punkten. Ich hoffe sehr, dass noch weitere Bücher aus dem "Oracle" Universum geschrieben werden.
  • Nicola Wandzik
  • Buchhändler/-in

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4/5

Wieder ein starkes Jugendbuch, fantastisch gelesen von Jens Wawrczeck

Bewertet: Hörbuch (CD)

Seit fünf Jahren hat Julian nun seine schrecklichen Visionen los. Visionen, die ihn als Kind traumatisiert und dafür gesorgt haben, dass er isoliert und ohne Freunde aufgewachsen ist. Aber das hat nun ein Ende- endlich volljährig, möchte er sein Leben in den Griff bekommen und zieht in eine Studentenwohnung. Doch der Tag, an dem er ein Klassentreffen besucht, ändert alles. Julian ahnt, dass seine Visionen mehr waren als nur Trugbilder und trifft eine folgenschwere Entscheidung. ------------------------------------- Dieses Mal geht Ursula Poznanski in eine andere Richtung als ihre bisherigen Bücher. Weniger Thriller und mehr Fantasy, was ich in diesem Fall sehr passend fand. Die "Marker" und ihre Bedeutung herauszufinden war unglaublich spannend und haben mich anfangs sehr an eine typische Geschichte von Stephen King erinnert. Die Geschichte ist in dem Fall natürlich kein Horror, aber alleine die Ungewissheit, was es mit Julians Fähigkeiten auf sich hat und ob noch mehr dahintersteckt hat mich sehr gefesselt. Oracle war mein erstes Hörbuch mit dem Sprecher Jens Wawrczeck und es war großartig gesprochen. Die Charaktere konnte man wunderbar auseinanderhalten und es wurde immer der richtige Tonfall in jeder Situation getroffen. Ich kann das Hörbuch nur empfehlen, 5 von 5 Punkten! Storytechnisch gibt es von mir 4 von 5 Punkten. Ich hoffe sehr, dass noch weitere Bücher aus dem "Oracle" Universum geschrieben werden.

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Verena Bothe

RavensBuch Ravensburg

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4/5

Oracle

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der 18-jährige Julian Lenz ist gerade in ein Studentenwohnheim gezogen und freut sich auf sein Geschichtsstudium und vor allem auf ein ganz normales Leben. Seine Schulzeit war ein einziger Alptraum, da er von Halluzinationen geplagt wurde, die er jetzt jedoch mit Hilfe seiner Therapeutin Sonja und durch Medikamente in den Griff bekommen hat. Mit seinem Mitbewohner Robin versteht er sich auf Anhieb und auch Pia, die Wirtschaftsinformatik studiert und einen Hund namens Kinski hat, zählt bald zu seinen Freunden. Ein Klassentreffen lässt ihn jedoch in Frage stellen, ob die Trugbilder von damals wirklich Trugbilder waren. Mehrere seiner früheren Klassenkameraden haben in den letzten Jahren Verletzungen erlitten oder Krankheiten bekommen an genau den Stellen, an denen er immer Schatten, Nebel oder ähnliche Marker gesehen hat. Das kann kein Zufall sein! Um seine Theorie zu testen, dass er evtl. Visionen hatte, setzt er seine Medikamente ab, jedoch ohne Sonja zu informieren. Erst einmal bekommt er nur Schweißausbrüche und Schwindelanfälle, doch dann sind die Trugbilder/Visionen wieder da. Julian vertraut sich zunächst nur Robin an. Als er eine Art Ölfleck an Sara aus dem Wohnheim sieht, folgt er ihr. So wird er Zeuge, wie ihr Tinder-Date Mike ihr etwas ins Getränk schüttet. Nachdem er Sara “gerettet” hat, kann die jedoch nicht die Klappe halten und verbreitet überall in den sozialen Medien, Julian könne hellsehen. #Schutzengel. 8000 Likes auf TikTok. Na toll. Hoffentlich sieht Sonja das nicht. Um die macht sich Julian gerade auch Sorgen, denn ihr Mann Armin hat diese “Nebelaugen”, die auf Gewalttätigkeit hindeuten, zumindest Julians Erfahrung nach. Julian lügt in der Therapie, zersticht einem fremden Mann die Reifen, um ihn vor einem Autounfall zu bewahren und erkennt eine Blinddarmentzündung bei seinem Kommilitonen Tobi. Er wünscht sich, er könne die Marker immer korrekt interpretieren. Manchmal liegt er auch daneben, z.B. als er drastische Maßnahmen ergreift, um seine Freunde von einem Fallschirmsprung abzuhalten, der gar nicht das Problem ist. Er sieht eben nicht die entscheidenden Ereignisse, sondern immer nur die Auswirkungen. Die Tabletten wieder zu nehmen, kommt für ihn nicht in Frage. Er warnt Sonja, weil er glaubt, dass ihr Mann ihrer kranken Mutter etwas antun will. Sie will nichts von seinen Verdächtigungen hören, obwohl er mit seinen Vermutungen tatsächlich richtig liegt. Sie wirft ihn aus dem Haus und droht mit der Polizei. Das ist nicht Julians einziges Problem. Sein früherer Mitschüler Lars hetzt eine Horde Reporter auf ihn und gibt selbst als “Insider” Interviews. Dass Julian abgelehnt hat, mit ihm als Manager aus seiner “Gabe” Kapital zu schlagen, kann er einfach nicht akzeptieren. Julian erfährt, dass Sonja im Krankenhaus liegt, angeblich ist sie die Treppe heruntergefallen. Hat ihr Mann damit zu tun? Die Menschen mit Markern in Julians Nähe häufen sich. Julian fällt auf, dass praktisch alle seine Freunde aus dem Wohnheim betroffen sind. Wird dort eine Katastrophe geschehen? Julian fühlt sich überfordert. Er macht sich die wildesten Gedanken, was alles passieren könnte und was er tun kann, um es aufzuhalten. An seinem Geburtstag ist Julian nicht in Partylaune. Seine Freunde dafür umso mehr, und sie haben eine tolle Überraschung vorbereitet. Doch diese Überraschung wird sie alle das Leben kosten, wenn Julian nicht rechtzeitig eingreift. Ausgerechnet jetzt muss auch noch Lars völlig durchdrehen. Die Zeit wird knapp … Versteht mich jetzt nicht falsch, das ist wirklich kein schlechtes Buch, aber ich fand es im Vergleich mit den anderen Poznanski-Büchern irgendwie stellenweise etwas lahm. Das Thema ist cool, die Charaktere sind ansprechend und interessant, aber die Handlung zieht sich manchmal doch sehr. Ein klein wenig hat mir auch der Technik-Aspekt gefehlt, den ich an Erebos, Elanus, Layers etc. so mochte. Als Thriller würde ich das übrigens auch nicht gerade bezeichnen. Darum gibt es dafür von mir nur 4 von 5 Sternen.
  • Verena Bothe
  • Buchhändler/-in

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Oracle

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der 18-jährige Julian Lenz ist gerade in ein Studentenwohnheim gezogen und freut sich auf sein Geschichtsstudium und vor allem auf ein ganz normales Leben. Seine Schulzeit war ein einziger Alptraum, da er von Halluzinationen geplagt wurde, die er jetzt jedoch mit Hilfe seiner Therapeutin Sonja und durch Medikamente in den Griff bekommen hat. Mit seinem Mitbewohner Robin versteht er sich auf Anhieb und auch Pia, die Wirtschaftsinformatik studiert und einen Hund namens Kinski hat, zählt bald zu seinen Freunden. Ein Klassentreffen lässt ihn jedoch in Frage stellen, ob die Trugbilder von damals wirklich Trugbilder waren. Mehrere seiner früheren Klassenkameraden haben in den letzten Jahren Verletzungen erlitten oder Krankheiten bekommen an genau den Stellen, an denen er immer Schatten, Nebel oder ähnliche Marker gesehen hat. Das kann kein Zufall sein! Um seine Theorie zu testen, dass er evtl. Visionen hatte, setzt er seine Medikamente ab, jedoch ohne Sonja zu informieren. Erst einmal bekommt er nur Schweißausbrüche und Schwindelanfälle, doch dann sind die Trugbilder/Visionen wieder da. Julian vertraut sich zunächst nur Robin an. Als er eine Art Ölfleck an Sara aus dem Wohnheim sieht, folgt er ihr. So wird er Zeuge, wie ihr Tinder-Date Mike ihr etwas ins Getränk schüttet. Nachdem er Sara “gerettet” hat, kann die jedoch nicht die Klappe halten und verbreitet überall in den sozialen Medien, Julian könne hellsehen. #Schutzengel. 8000 Likes auf TikTok. Na toll. Hoffentlich sieht Sonja das nicht. Um die macht sich Julian gerade auch Sorgen, denn ihr Mann Armin hat diese “Nebelaugen”, die auf Gewalttätigkeit hindeuten, zumindest Julians Erfahrung nach. Julian lügt in der Therapie, zersticht einem fremden Mann die Reifen, um ihn vor einem Autounfall zu bewahren und erkennt eine Blinddarmentzündung bei seinem Kommilitonen Tobi. Er wünscht sich, er könne die Marker immer korrekt interpretieren. Manchmal liegt er auch daneben, z.B. als er drastische Maßnahmen ergreift, um seine Freunde von einem Fallschirmsprung abzuhalten, der gar nicht das Problem ist. Er sieht eben nicht die entscheidenden Ereignisse, sondern immer nur die Auswirkungen. Die Tabletten wieder zu nehmen, kommt für ihn nicht in Frage. Er warnt Sonja, weil er glaubt, dass ihr Mann ihrer kranken Mutter etwas antun will. Sie will nichts von seinen Verdächtigungen hören, obwohl er mit seinen Vermutungen tatsächlich richtig liegt. Sie wirft ihn aus dem Haus und droht mit der Polizei. Das ist nicht Julians einziges Problem. Sein früherer Mitschüler Lars hetzt eine Horde Reporter auf ihn und gibt selbst als “Insider” Interviews. Dass Julian abgelehnt hat, mit ihm als Manager aus seiner “Gabe” Kapital zu schlagen, kann er einfach nicht akzeptieren. Julian erfährt, dass Sonja im Krankenhaus liegt, angeblich ist sie die Treppe heruntergefallen. Hat ihr Mann damit zu tun? Die Menschen mit Markern in Julians Nähe häufen sich. Julian fällt auf, dass praktisch alle seine Freunde aus dem Wohnheim betroffen sind. Wird dort eine Katastrophe geschehen? Julian fühlt sich überfordert. Er macht sich die wildesten Gedanken, was alles passieren könnte und was er tun kann, um es aufzuhalten. An seinem Geburtstag ist Julian nicht in Partylaune. Seine Freunde dafür umso mehr, und sie haben eine tolle Überraschung vorbereitet. Doch diese Überraschung wird sie alle das Leben kosten, wenn Julian nicht rechtzeitig eingreift. Ausgerechnet jetzt muss auch noch Lars völlig durchdrehen. Die Zeit wird knapp … Versteht mich jetzt nicht falsch, das ist wirklich kein schlechtes Buch, aber ich fand es im Vergleich mit den anderen Poznanski-Büchern irgendwie stellenweise etwas lahm. Das Thema ist cool, die Charaktere sind ansprechend und interessant, aber die Handlung zieht sich manchmal doch sehr. Ein klein wenig hat mir auch der Technik-Aspekt gefehlt, den ich an Erebos, Elanus, Layers etc. so mochte. Als Thriller würde ich das übrigens auch nicht gerade bezeichnen. Darum gibt es dafür von mir nur 4 von 5 Sternen.

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