I love you, Fräulein Lena
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I love you, Fräulein Lena

Roman

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I love you, Fräulein Lena

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

174

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

13.09.2023

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Verkaufsrang

174

Erscheinungsdatum

13.09.2023

Verlag

Penguin Random House

Seitenzahl

432 (Printausgabe)

Dateigröße

3856 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783641307714

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Angekommen nach der Flucht

Kristin König am 29.09.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Lena und ihre Schwester Margot kommen als Kriegsflüchtlinge im beschaulichen Ort Niebüll an. Dort finden sie in einer Pastorenfamilie Unterkunft. Auch wenn sie nicht überall gern gesehen sind, so leben sie sich, vor allem Lena sehr gut ein. Dafür sorgt auch der Bruder der Pastorenfrau. Der junge Apotheker gefällt Lena sehr gut. Als die Engländer den Sektor übernehmen, suchen sie einen Dolmetscher. Kurzerhand bewirbt sich Lena mit ihrem Schulenglisch und wird tatsächlich angenommen. Dort wird sie tätig für einen ebenfalls durchaus attraktiven Leutnant...Doch für wen wird sie sich entscheiden? Und wie kommt ihre Anstellung im Dorf an? Wird ihr neues Leben ihre Strapazen der Flucht erfolgreich verdrängen? Was haben Margot und Lena erlebt und wie ergeht es die anderen Deutschen nach Kriegsende? Eine unglaublich tolle Geschichte, die mich von Seite 1 an gefesselt hat. Ich habe mit Lena und Margot mitgefühlt, die Schrecken des Krieges gelesen und erfahren, was die Siegermächte über das Nazi-Deutschland denken. Eine wirklich bewegende Geschichte, die ans Herz geht. Der Schreibstil ist wirklich unglaublich gut - zu keiner Zeit langatmig. Eine ganz klare Empfehlung.

Angekommen nach der Flucht

Kristin König am 29.09.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Lena und ihre Schwester Margot kommen als Kriegsflüchtlinge im beschaulichen Ort Niebüll an. Dort finden sie in einer Pastorenfamilie Unterkunft. Auch wenn sie nicht überall gern gesehen sind, so leben sie sich, vor allem Lena sehr gut ein. Dafür sorgt auch der Bruder der Pastorenfrau. Der junge Apotheker gefällt Lena sehr gut. Als die Engländer den Sektor übernehmen, suchen sie einen Dolmetscher. Kurzerhand bewirbt sich Lena mit ihrem Schulenglisch und wird tatsächlich angenommen. Dort wird sie tätig für einen ebenfalls durchaus attraktiven Leutnant...Doch für wen wird sie sich entscheiden? Und wie kommt ihre Anstellung im Dorf an? Wird ihr neues Leben ihre Strapazen der Flucht erfolgreich verdrängen? Was haben Margot und Lena erlebt und wie ergeht es die anderen Deutschen nach Kriegsende? Eine unglaublich tolle Geschichte, die mich von Seite 1 an gefesselt hat. Ich habe mit Lena und Margot mitgefühlt, die Schrecken des Krieges gelesen und erfahren, was die Siegermächte über das Nazi-Deutschland denken. Eine wirklich bewegende Geschichte, die ans Herz geht. Der Schreibstil ist wirklich unglaublich gut - zu keiner Zeit langatmig. Eine ganz klare Empfehlung.

Packend und bewegend – ein Roman, der unter die Haut geht. Eine absolute Leseempfehlung!

Kerstin1975 aus Crailsheim am 29.09.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Buchinhalt: Mitte der 1940er Jahre stranden die beiden Flüchtlingsmädchen Lena und Margot aus Pommern im nordfriesischen Niebüll. Auf der Flucht getrennt von Mutter und älterer Schwester finden die beiden Unterschlupf im Haushalt des örtlichen Pastors. Als die englischen Besatzer im Rathaus von Niebüll ihr Hauptquartier einrichten, findet Lena dort Arbeit als Übersetzerin. Die Aussicht auf eine neue Heimat scheint zum Greifen nah, doch Lena entdeckt schließlich das grauenvolle Geheimnis des Schwagers ihrer Gastmutter. Was soll sie tun? Die Gefahr, aus der Dorfgemeinschaft ausgestoßen zu werden und ihre eigenen Moralvorstellungen zwingen sie zu einer baldigen Entscheidung.... Persönlicher Eindruck: Was für ein bewegender und aufwühlender Roman! Inspiriert durch die Geschichte ihrer Großmutter breitet Autorin Aden eine spannende und durchgehend authentische Geschichte zur Zeit des Zweiten Weltkriegs vor ihrer Leserschaft aus, den man nur schwer wieder beiseite legen kann. Es geht um Schuld, Sühne, Verantwortung und schwere Entscheidungen, aber auch mit einer gewissen christlichen Grundthematik um die ureigene Frage, wie weit ein Mensch gehen darf. Hauptfiguren sind die beiden pommerschen Pastorentöchter Lena und Margot, die allein und auf sich gestellt in einer fremden Gegend eine neue Heimat suchen. Ihr einzige Halt: der Rat ihres Vaters, an ein Pfarrhaus zu klopfen, zu sagen, sie seien Pastorentöchter und um Hilfe zu bitten. Der Rat geht auf und die beiden Mädchen werden in Niebüll aufgenommen. Bildhaft und anschaulich erzählt die Geschichte vom Alltag, dem Leben und der Arbeit der Menschen bei Kriegsende. Kohlen und Lebensmittel zu klauen ist überlebenswichtig und Moralvorstellungen vom siebten Gebot stehen lange Zeit hinten an. Das alles ist jedoch gar nichts, verglichen mit dem, was Lena über den Schwager ihrer Gastmutter herausfindet. Gut gefallen hat mir, wie die Autorin das Denken und das Hinterfragen von scheinbar offensichtlichen Tatsachen sowohl auf deutscher wie auch auf Besatzerseite deutlich macht. Die Gedanken des englischen Offiziers Harris sind dabei genauso nachvollziehbar beschrieben wie Lenas. Die Gespräche beider Parteien veranlassen den Leser, tiefer nachzudenken und die eigene (fiktive) Entscheidung ebenfalls zu hinterfragen. Alle Figuren, einschließlich der Nebenfiguren sind tiefgängig und vielschichtig. Gut gefallen hat mir, dass neben den fiktiven Charakteren auch tatsächlich existierende Personen wie Dietrich Bonhoeffer vorkommen, was den Roman historisch noch tiefer in die Realität einbettet. Ja, so oder so ähnlich hätte es in der Realität sein können. Adens Geschichte ist authentisch und hebt sich heraus aus den vielen Romanen, die zur Zeit des Nationalsozialismus bzw. der Nachkriegszeit spielen. Wie hätten wir Leser an Lenas Stelle wohl gehandelt? Das ist die alles entscheidende Frage, die man sich am Ende des Buches unweigerlich stellen muss. Auf jeden Fall ist I love you, Fräulein Lena ein gelungener Roman mit Tiefgang und Botschaft, aber auch mit erschütternden Geständnissen und dramatischen Schicksalen. Eine absolute Leseempfehlung!

Packend und bewegend – ein Roman, der unter die Haut geht. Eine absolute Leseempfehlung!

Kerstin1975 aus Crailsheim am 29.09.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Buchinhalt: Mitte der 1940er Jahre stranden die beiden Flüchtlingsmädchen Lena und Margot aus Pommern im nordfriesischen Niebüll. Auf der Flucht getrennt von Mutter und älterer Schwester finden die beiden Unterschlupf im Haushalt des örtlichen Pastors. Als die englischen Besatzer im Rathaus von Niebüll ihr Hauptquartier einrichten, findet Lena dort Arbeit als Übersetzerin. Die Aussicht auf eine neue Heimat scheint zum Greifen nah, doch Lena entdeckt schließlich das grauenvolle Geheimnis des Schwagers ihrer Gastmutter. Was soll sie tun? Die Gefahr, aus der Dorfgemeinschaft ausgestoßen zu werden und ihre eigenen Moralvorstellungen zwingen sie zu einer baldigen Entscheidung.... Persönlicher Eindruck: Was für ein bewegender und aufwühlender Roman! Inspiriert durch die Geschichte ihrer Großmutter breitet Autorin Aden eine spannende und durchgehend authentische Geschichte zur Zeit des Zweiten Weltkriegs vor ihrer Leserschaft aus, den man nur schwer wieder beiseite legen kann. Es geht um Schuld, Sühne, Verantwortung und schwere Entscheidungen, aber auch mit einer gewissen christlichen Grundthematik um die ureigene Frage, wie weit ein Mensch gehen darf. Hauptfiguren sind die beiden pommerschen Pastorentöchter Lena und Margot, die allein und auf sich gestellt in einer fremden Gegend eine neue Heimat suchen. Ihr einzige Halt: der Rat ihres Vaters, an ein Pfarrhaus zu klopfen, zu sagen, sie seien Pastorentöchter und um Hilfe zu bitten. Der Rat geht auf und die beiden Mädchen werden in Niebüll aufgenommen. Bildhaft und anschaulich erzählt die Geschichte vom Alltag, dem Leben und der Arbeit der Menschen bei Kriegsende. Kohlen und Lebensmittel zu klauen ist überlebenswichtig und Moralvorstellungen vom siebten Gebot stehen lange Zeit hinten an. Das alles ist jedoch gar nichts, verglichen mit dem, was Lena über den Schwager ihrer Gastmutter herausfindet. Gut gefallen hat mir, wie die Autorin das Denken und das Hinterfragen von scheinbar offensichtlichen Tatsachen sowohl auf deutscher wie auch auf Besatzerseite deutlich macht. Die Gedanken des englischen Offiziers Harris sind dabei genauso nachvollziehbar beschrieben wie Lenas. Die Gespräche beider Parteien veranlassen den Leser, tiefer nachzudenken und die eigene (fiktive) Entscheidung ebenfalls zu hinterfragen. Alle Figuren, einschließlich der Nebenfiguren sind tiefgängig und vielschichtig. Gut gefallen hat mir, dass neben den fiktiven Charakteren auch tatsächlich existierende Personen wie Dietrich Bonhoeffer vorkommen, was den Roman historisch noch tiefer in die Realität einbettet. Ja, so oder so ähnlich hätte es in der Realität sein können. Adens Geschichte ist authentisch und hebt sich heraus aus den vielen Romanen, die zur Zeit des Nationalsozialismus bzw. der Nachkriegszeit spielen. Wie hätten wir Leser an Lenas Stelle wohl gehandelt? Das ist die alles entscheidende Frage, die man sich am Ende des Buches unweigerlich stellen muss. Auf jeden Fall ist I love you, Fräulein Lena ein gelungener Roman mit Tiefgang und Botschaft, aber auch mit erschütternden Geständnissen und dramatischen Schicksalen. Eine absolute Leseempfehlung!

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I love you, Fräulein Lena

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Daniela Mayer

OSIANDER Biberach

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Irreführender Titel

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Unzählige Romane über den 2. WK und das Kriegsende habe ich schon gelesen, aber dieser hier vorliegende sticht aus dieser Menge hervor. Der Titel lässt eigentlich auf eine Liebesgeschichte schließen, ist aber schlussendlich so viel mehr. Besonders eine Szene verdeutlicht dies: Die beiden Pastorentöchter Margot und Lena stranden nach ihrer Flucht aus Pommern im Niebühler Pfarrhaus. Lena sitzt erschöpft auf der Eckbank und betrachtet das Kreuz, daran wurde unsachgemäß herumgeschnitzt, das dort angebrachte Hakenkreuz wurde entfernt. Hanna Aden spricht hier also auch das Verhältnis der Evangelischen Kirche zum Nationalsozialismus an. Ebenfalls denkt sie darüber nach, welche Verantwortung jeder Einzelne den Opfern gegenüber hat. Sehr berührend auch die Darstellung der britischen Besatzungssoldaten, die es gar nicht fassen konnten, dass der Großteil der Bevölkerung nichts von den Vernichtungslagern wusste. Tolles Buch mit einem irreführenden Titel.
5/5

Irreführender Titel

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Unzählige Romane über den 2. WK und das Kriegsende habe ich schon gelesen, aber dieser hier vorliegende sticht aus dieser Menge hervor. Der Titel lässt eigentlich auf eine Liebesgeschichte schließen, ist aber schlussendlich so viel mehr. Besonders eine Szene verdeutlicht dies: Die beiden Pastorentöchter Margot und Lena stranden nach ihrer Flucht aus Pommern im Niebühler Pfarrhaus. Lena sitzt erschöpft auf der Eckbank und betrachtet das Kreuz, daran wurde unsachgemäß herumgeschnitzt, das dort angebrachte Hakenkreuz wurde entfernt. Hanna Aden spricht hier also auch das Verhältnis der Evangelischen Kirche zum Nationalsozialismus an. Ebenfalls denkt sie darüber nach, welche Verantwortung jeder Einzelne den Opfern gegenüber hat. Sehr berührend auch die Darstellung der britischen Besatzungssoldaten, die es gar nicht fassen konnten, dass der Großteil der Bevölkerung nichts von den Vernichtungslagern wusste. Tolles Buch mit einem irreführenden Titel.

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