Ich, Sperling
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James Hynes

1. Ich, Sperling

Ich, Sperling

Hörbuch-Download (MP3)

Gebundenes Buch

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1447

Gesprochen von

Walter Kreye

Spieldauer

21 Stunden und 36 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

14.09.2023

Hörtyp

Lesung

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

1447

Gesprochen von

Walter Kreye

Spieldauer

21 Stunden und 36 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

14.09.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

338

Verlag

Der Audio Verlag

Übersetzt von

Ute Leibmann

Sprache

Deutsch

EAN

9783742429391

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4.6

60 Bewertungen

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Geschichte eines Sklavenjungens

Magic am 28.09.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich, Sperling handelt von einem Sklavenjungen der im 4. Jahrhundert nach Christus in einem Bordell in Carthago Nova (Spanien) aufwächst. Dies gibt schon erste Hinweise darauf, dass der Protagonist eindeutig keine leichte Zeit vor sich hat. Es wird in der Ich-Perspektive geschrieben, wenige kurze Passagen aus der Perspektive des Protagonisten in der Zukunft gibt es zu dem auch. Hierbei wäre zu Beginn des Buches einen Triggerwarnung bezüglich Sexueller Gewalt/Missbrauch empfehlenswert, welche es eben nicht gab. Allgemein kann man sagen das der Schreibstill dieser Geschichte einen modernen Touch gegeben hat. Man konnte gut in die Geschichte einsteigen und sich gut in den Protagonisten hineinversetzen. Das Cover fand ich hierbei auch passend mit dem Mosaik, welches an die Taverne angelehnt ist. Da es sich bei dem Protagonisten um einen Sklaven handelt, dessen Herkunft unbekannt ist, orientiert er sich im Laufe der Geschichte immer wieder an den Sperling. Hierbei fand ich folgendes Zitat schön : "»Vergiss nie den Sperling, mein Kleiner«,flüstert Euterpe mir ins Ohr. »Er ist in nichts herausragend gut, aber in allen gerade gut genug. Das bezeichnen die Philosophen als goldene Mitte.«”. Zu Beginn der Geschichte muss er in der Küche arbeiten aber schon mit etwa 10 Jahren beginnt er in dem Bordell zu arbeiten. Hierbei hatte ich jedoch den Eindruck, dass es ihn zwar belastet aber nicht so sehr, wie ich es für solch eine Situation gedacht hätte. Die anderen "Wölfinnen" (Frauen die ihn aufziehen und ebenfalls in dem Bordell arbeiten) haben unterschiedliche Beziehungen zu ihm, teils mütterlich teils verfeindet. Sie versuchen sich jedoch oft gegenseitig aufzuheitern, auch wenn ihre Situation schlimmer nicht sein könnte. "»Wir sind Lichtfunken«,erwiderte sie. »Gefangen in Körpern.« [...] »Es ist der Funke,der zählt.«" Mich persönlich hat jedoch gestört, dass es so gut wie keine Kapitel gab. Nur vier Abschnitte, die aber nicht gleich lang sind (ein Abschnitt hat beispielsweise etwa 400 Seiten). Dies hat den Lesefluss etwas gestört. Allgemein kann man aber sagen, dass es eine gelungene Geschichte ist- die aber nicht ganz ohne ist, es ist eben die harte und schonungslose Realität des Protagonisten. Ab der Mitte des Buches wird es Richtig spannend und man will einfach nur wissen wie es denn weiter geht und fiebert mit, dass der Protagonist möglichst glimpflich davon kommt.

Geschichte eines Sklavenjungens

Magic am 28.09.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich, Sperling handelt von einem Sklavenjungen der im 4. Jahrhundert nach Christus in einem Bordell in Carthago Nova (Spanien) aufwächst. Dies gibt schon erste Hinweise darauf, dass der Protagonist eindeutig keine leichte Zeit vor sich hat. Es wird in der Ich-Perspektive geschrieben, wenige kurze Passagen aus der Perspektive des Protagonisten in der Zukunft gibt es zu dem auch. Hierbei wäre zu Beginn des Buches einen Triggerwarnung bezüglich Sexueller Gewalt/Missbrauch empfehlenswert, welche es eben nicht gab. Allgemein kann man sagen das der Schreibstill dieser Geschichte einen modernen Touch gegeben hat. Man konnte gut in die Geschichte einsteigen und sich gut in den Protagonisten hineinversetzen. Das Cover fand ich hierbei auch passend mit dem Mosaik, welches an die Taverne angelehnt ist. Da es sich bei dem Protagonisten um einen Sklaven handelt, dessen Herkunft unbekannt ist, orientiert er sich im Laufe der Geschichte immer wieder an den Sperling. Hierbei fand ich folgendes Zitat schön : "»Vergiss nie den Sperling, mein Kleiner«,flüstert Euterpe mir ins Ohr. »Er ist in nichts herausragend gut, aber in allen gerade gut genug. Das bezeichnen die Philosophen als goldene Mitte.«”. Zu Beginn der Geschichte muss er in der Küche arbeiten aber schon mit etwa 10 Jahren beginnt er in dem Bordell zu arbeiten. Hierbei hatte ich jedoch den Eindruck, dass es ihn zwar belastet aber nicht so sehr, wie ich es für solch eine Situation gedacht hätte. Die anderen "Wölfinnen" (Frauen die ihn aufziehen und ebenfalls in dem Bordell arbeiten) haben unterschiedliche Beziehungen zu ihm, teils mütterlich teils verfeindet. Sie versuchen sich jedoch oft gegenseitig aufzuheitern, auch wenn ihre Situation schlimmer nicht sein könnte. "»Wir sind Lichtfunken«,erwiderte sie. »Gefangen in Körpern.« [...] »Es ist der Funke,der zählt.«" Mich persönlich hat jedoch gestört, dass es so gut wie keine Kapitel gab. Nur vier Abschnitte, die aber nicht gleich lang sind (ein Abschnitt hat beispielsweise etwa 400 Seiten). Dies hat den Lesefluss etwas gestört. Allgemein kann man aber sagen, dass es eine gelungene Geschichte ist- die aber nicht ganz ohne ist, es ist eben die harte und schonungslose Realität des Protagonisten. Ab der Mitte des Buches wird es Richtig spannend und man will einfach nur wissen wie es denn weiter geht und fiebert mit, dass der Protagonist möglichst glimpflich davon kommt.

Ein Buch das sämtliche Emotionen in einem weckt

Bewertung aus Schulzendorf am 25.09.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Geschichte um den kleinen Jungen der weder weiß, wer er ist, noch woher er kommt und bald den Spitznamen Sperling verpasst bekommt hat es in sich. Der kleine Junge wächst in einem Bordell in Carthago Nova auf und bekommt von Anfang an die Härte des Lebens zu spüren. Euterpe, eine der "Wölfinnen" wird eine Art Ziehmutter für den kleinen Waisen & wappnet Ihn für die Zukunft in dem Sie ihm lehrreiche Geschichten erzählt. So erfährt der Junge zumindest etwas Geborgenheit & Zärtlichkeit inmitten des Harten Sklaven Lebens, das von Qual und Gewalt bestimmt ist. Später macht Sperling selber Bekanntschaft mit dem Bordell. Obwohl die Geschichte im 4. Jahrhundert spielt, hat man den Eindruck vor Ort zu sein & die damaligen Verhältnisse & Lebensweisen gut nachzuvollziehen. Beim Lesen durchläuft man sämtliche Emotionen, da es doch immer wieder zu derben Textstellen kommt, in denen unter anderem Gewalt beschrieben wird. Die ehrliche, authentische Art von Sperling sein Leben wiederzugeben, hat mich fasziniert. Jedoch war das Buch thematisch für mich im Nachhinein nicht ganz das Richtige. Das mindert jedoch nicht die Qualitäten des Autors.

Ein Buch das sämtliche Emotionen in einem weckt

Bewertung aus Schulzendorf am 25.09.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Geschichte um den kleinen Jungen der weder weiß, wer er ist, noch woher er kommt und bald den Spitznamen Sperling verpasst bekommt hat es in sich. Der kleine Junge wächst in einem Bordell in Carthago Nova auf und bekommt von Anfang an die Härte des Lebens zu spüren. Euterpe, eine der "Wölfinnen" wird eine Art Ziehmutter für den kleinen Waisen & wappnet Ihn für die Zukunft in dem Sie ihm lehrreiche Geschichten erzählt. So erfährt der Junge zumindest etwas Geborgenheit & Zärtlichkeit inmitten des Harten Sklaven Lebens, das von Qual und Gewalt bestimmt ist. Später macht Sperling selber Bekanntschaft mit dem Bordell. Obwohl die Geschichte im 4. Jahrhundert spielt, hat man den Eindruck vor Ort zu sein & die damaligen Verhältnisse & Lebensweisen gut nachzuvollziehen. Beim Lesen durchläuft man sämtliche Emotionen, da es doch immer wieder zu derben Textstellen kommt, in denen unter anderem Gewalt beschrieben wird. Die ehrliche, authentische Art von Sperling sein Leben wiederzugeben, hat mich fasziniert. Jedoch war das Buch thematisch für mich im Nachhinein nicht ganz das Richtige. Das mindert jedoch nicht die Qualitäten des Autors.

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Ich, Sperling

von James Hynes

4.6

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