Einsteins Hirn
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Franzobel

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Einsteins Hirn

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Hörbuch

Hörbuch

ab 19,99 €

Beschreibung

Details

Sprecher

David Nathan

Spieldauer

18 Stunden und 28 Minuten

Fassung

ungekürzt

Abo-Fähigkeit

Ja

Medium

MP3

Family Sharing

Ja

Beschreibung

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Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Sprecher

David Nathan

Spieldauer

18 Stunden und 28 Minuten

Fassung

ungekürzt

Abo-Fähigkeit

Ja

Medium

MP3

Altersempfehlung

ab 16 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

23.01.2023

Verlag

Lübbe Audio

Hörtyp

Lesung

Sprache

Deutsch

EAN

9783754008355

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Losing my mind

Bewertung am 08.02.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Er hatte wieder einmal, wie ich finde, eine geniale Idee...basierend auf Tatsachen, vermischt mit literarischer Freiheit, Dramatik und viel Gespür für Humor...es war mir eine (Lese) Freude Thomas Harvey bei seiner wachsenden Psychose zu begleiten...klare LESEEMPFEHLUNG!

Losing my mind

Bewertung am 08.02.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Er hatte wieder einmal, wie ich finde, eine geniale Idee...basierend auf Tatsachen, vermischt mit literarischer Freiheit, Dramatik und viel Gespür für Humor...es war mir eine (Lese) Freude Thomas Harvey bei seiner wachsenden Psychose zu begleiten...klare LESEEMPFEHLUNG!

Außergewöhnlich...gut!

Eskalina am 01.02.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Gibt man „Einsteins Gehirn“ in die Suchmaschinen ein, so erhält man die historischen Tatsachen zu dieser Geschichte. Als Albert Einstein im April 1955 starb, entnahm der Pathologe Thomas Harvey eigenmächtig das Gehirn, um des Sitz der Genialität zu erforschen. Als das bekannt wurde, musste er sich mit der erbosten Familie auseinandersetzen, doch es gelang ihm, die Erlaubnis von Einsteins Sohn zu bekommen. Harvey musste recht bald erkennen, dass er, ein mittelmäßiger Pathologe, auf Hilfe für diese Forschung angewiesen war. Er schickte Gewebestücke an verschiedenen Hirnspezialisten in den USA, die aber keine Auffälligkeiten finden konnten. Für Harvey wird das Gehirn zu einer Obsession; seine Gedanken drehen sich nur noch um das Gehirn und irgendwann beginnt das Gehirn auf schweizerdeutsch mit ihm zu sprechen. Die erste Ehe geht daran kaputt, er verliert seine Stelle und zieht mit dem Hirn im Einwegglas durch verschiedene Bundesstaaten, immer in der Angst, dass ihm jemand das Denkorgan stehlen könnte. Franzobel erzählt in seinem neuen Roman erneut eine wahre Geschichte, die sich so oder so ähnlich abgespielt haben könnte. Er nimmt die bekannten Fakten, erfindet den Rest dazu und das so gut, dass man, wie schon bei seinen anderen Büchern, fast süchtig danach wird. Auch bei Einsteins Hirn konnte ich nicht genug von der Erzählweise bekommen. Der Autor schildert mit teilweise schwarzem Humor diese tragikomische Lebensgeschichte. Es ist die Geschichte eines Versagens auf ganzer Linie. Die einzelnen Lebensstationen des Protagonisten zu verfolgen, seine widersprüchliche Persönlichkeit zu erleben und den zeitgeschichtlichen Kontext zu erfahren, war ein außergewöhnliches Leseerlebnis. Ich bin immer noch schwer begeistert von diesem Roman und hoffe, Franzobel arbeitet schon an seinem nächsten Meisterwerk.

Außergewöhnlich...gut!

Eskalina am 01.02.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Gibt man „Einsteins Gehirn“ in die Suchmaschinen ein, so erhält man die historischen Tatsachen zu dieser Geschichte. Als Albert Einstein im April 1955 starb, entnahm der Pathologe Thomas Harvey eigenmächtig das Gehirn, um des Sitz der Genialität zu erforschen. Als das bekannt wurde, musste er sich mit der erbosten Familie auseinandersetzen, doch es gelang ihm, die Erlaubnis von Einsteins Sohn zu bekommen. Harvey musste recht bald erkennen, dass er, ein mittelmäßiger Pathologe, auf Hilfe für diese Forschung angewiesen war. Er schickte Gewebestücke an verschiedenen Hirnspezialisten in den USA, die aber keine Auffälligkeiten finden konnten. Für Harvey wird das Gehirn zu einer Obsession; seine Gedanken drehen sich nur noch um das Gehirn und irgendwann beginnt das Gehirn auf schweizerdeutsch mit ihm zu sprechen. Die erste Ehe geht daran kaputt, er verliert seine Stelle und zieht mit dem Hirn im Einwegglas durch verschiedene Bundesstaaten, immer in der Angst, dass ihm jemand das Denkorgan stehlen könnte. Franzobel erzählt in seinem neuen Roman erneut eine wahre Geschichte, die sich so oder so ähnlich abgespielt haben könnte. Er nimmt die bekannten Fakten, erfindet den Rest dazu und das so gut, dass man, wie schon bei seinen anderen Büchern, fast süchtig danach wird. Auch bei Einsteins Hirn konnte ich nicht genug von der Erzählweise bekommen. Der Autor schildert mit teilweise schwarzem Humor diese tragikomische Lebensgeschichte. Es ist die Geschichte eines Versagens auf ganzer Linie. Die einzelnen Lebensstationen des Protagonisten zu verfolgen, seine widersprüchliche Persönlichkeit zu erleben und den zeitgeschichtlichen Kontext zu erfahren, war ein außergewöhnliches Leseerlebnis. Ich bin immer noch schwer begeistert von diesem Roman und hoffe, Franzobel arbeitet schon an seinem nächsten Meisterwerk.

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Florian Paschedag

OSIANDER Rottenburg

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5/5

Buch mit Hirn

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein wilder Ritt durch die USA der Nachkriegsgeschichte. Pathologe Thomas Harvey muss Einstein autopsieren-und behält einfach dessen Hirn. Um dessen Genialität nachzuweisen. Oder so ähnlich. Fortan begleitet ihn dieses Hirn durch alle Höhen und Tiefen seines Lebens. Wie immer glänzt Franzobel mit Einfallsreichtum, Humor und zahllosen Metaphern. Einigen mag das vielleicht zu anstrengend sein. Für mich ist es das erste Lese-Highlight 2023.
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Buch mit Hirn

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein wilder Ritt durch die USA der Nachkriegsgeschichte. Pathologe Thomas Harvey muss Einstein autopsieren-und behält einfach dessen Hirn. Um dessen Genialität nachzuweisen. Oder so ähnlich. Fortan begleitet ihn dieses Hirn durch alle Höhen und Tiefen seines Lebens. Wie immer glänzt Franzobel mit Einfallsreichtum, Humor und zahllosen Metaphern. Einigen mag das vielleicht zu anstrengend sein. Für mich ist es das erste Lese-Highlight 2023.

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Jakob Rimmler

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5/5

Abgedrehter geht es kaum

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

1955: Albert Einstein stirbt. Und welche glorreiche Idee hat Thomas Harvey, der zuständige Pathologe? Er entnimmt vor der Einäscherung des Leichnams Einsteins Hirn und steht ab sofort öfter im Rampenlicht, als ihm guttut. Ob dies zum Wohle der Wissenschaft geschieht, oder um die eigene Mittelmäßigkeit zu kompensieren, wird sich am Ende eines über vierzig Jahre andauernden, von schwarzhumorigen und grotesken Erlebnissen durchzogenen Wahnsinns herausstellen, bei dem ein Protagonist im Mittelpunkt steht, den man in einem Moment in den Arm nehmen und im nächsten ohrfeigen möchte. Die Skurrilität des Ganzen dürfte für den einen oder anderen eine Herausforderung sein, aber man kommt nicht umhin, den inhaltlichen und sprachlichen Einfallsreichtum zu bewundern.
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Abgedrehter geht es kaum

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

1955: Albert Einstein stirbt. Und welche glorreiche Idee hat Thomas Harvey, der zuständige Pathologe? Er entnimmt vor der Einäscherung des Leichnams Einsteins Hirn und steht ab sofort öfter im Rampenlicht, als ihm guttut. Ob dies zum Wohle der Wissenschaft geschieht, oder um die eigene Mittelmäßigkeit zu kompensieren, wird sich am Ende eines über vierzig Jahre andauernden, von schwarzhumorigen und grotesken Erlebnissen durchzogenen Wahnsinns herausstellen, bei dem ein Protagonist im Mittelpunkt steht, den man in einem Moment in den Arm nehmen und im nächsten ohrfeigen möchte. Die Skurrilität des Ganzen dürfte für den einen oder anderen eine Herausforderung sein, aber man kommt nicht umhin, den inhaltlichen und sprachlichen Einfallsreichtum zu bewundern.

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